Geschmack und Öffentlichkeit (2019. 248 S. 21 cm)

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Geschmack und Öffentlichkeit (2019. 248 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783035801835

Description


(Text)

Seit Beginn dessen, was sich im 18. Jahrhundert als ästhetisches Regime der Kunst formiert, bezeichnet der Begriff des Geschmacks die Subjektivität und die Freiheit des ästhetischen Urteils, unabhängig von Konventionen und Interessen zu urteilen. Zugleich aber appelliert jedes ästhetische Urteil an andere Subjekte und setzt damit eine Allgemeinheit voraus. Und genau deshalb erscheint der Geschmack als Movens in Dynamiken von Gemeinschaftsbildungen im Spannungsfeld von Individuum und Öffentlichkeit.
Öffentlichkeit und Politik sind in dieser Lesart an die Pluralität konkurrierender Geschmacksgemeinschaften, an einen Streit um das Ästhetische gebunden. Die Beiträge in diesem Band wollen diesen Zusammenhang durch historische und zeitgenössische Fallstudien zum Wechselverhältnis von Philosophie, Kritik, Kunst und Populärkultur beleuchten.


Mit Beiträgen von Sarah-Mai Dang, Kai van Eikels, Matthias Grotkopp, Barbara Hahn, Hermann Kappelhoff, Jan Lazardzig, Birgit Peter, Jörn Schafaff, Ludger Schwarte, Martin Vöhler, Meike Wagner und Benjamin Wihstutz.

(Table of content)
7 - 16 Geschmack und Öffentlichkeit (Matthias Grotkopp, Benjamin Wihstutz)17 - 34 Gemeinsinn und ästhetisches Urteil (Hermann Kappelhoff)35 - 44 »Ein geheimnisvoller sechster Sinn.« (Barbara Hahn)45 - 60 Zu Dumm zum Applaudieren? Zur Politik des Geschmacksurteils (Ludger Schwarte)61 - 82 Ich bilde mir Öffentlichkeit ein, sie bilden sich Öffentlichkeit ein, wir bilden uns Öffentlichkeit ein... Änderungen im Imaginären (Kai van Eikels)83 - 102 Enthusiasmus und Mimesis (Martin Vöhler)103 - 120 Urteilende Zuschauer (Benjamin Wihstutz)121 - 138 Medialer Agon und Kunsturteil (Meike Wagner)139 - 162 Der Geschmack der Polizei (Jan Lazardzig)163 - 180 Zirkus und Geschmack (Birgit Peter)181 - 206 Look at that face! (Matthias Grotkopp)207 - 222 »I Object!« (Sarah-Mai Dang)223 - 244 Framing und Reframing. (Jörn Schafaff)245 Autorinnen und Autoren
(Author portrait)
Hermann Kappelhoff ist Professor für Filmwissenschaft am Seminar für Filmwissenschaft der Freien Universität Berlin. Seine hauptsächlichen Arbeitsgebiete umfassen Kino und Politik, Medientheorie der Emotionen, Theorie und Analyse audiovisueller Bildformen.Benjamin Wihstutz ist Juniorprofessor für Theaterwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf Politik und Ästhetik im Gegenwartstheater, Performance und Disability sowie der Geschichte des Publikums

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