Literatur als Streitfall : Debattenkultur für den Literaturunterricht (1. Auflage 2020. 2020. 236 S. 225.00 mm)

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Literatur als Streitfall : Debattenkultur für den Literaturunterricht (1. Auflage 2020. 2020. 236 S. 225.00 mm)

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  • 商品コード 9783035515824

Description


(Text)
Spukt es in Kleists Schloss? Ist Maries Satz «Rühr mich an!» aus Büchners Woyzeck Aufforderung oder Drohung? Und begeht Behrens' Protagonistin einen Fehler, als sie sich mit dem Einbrecher einlässt?Ja, über Literatur lässt sich streiten! Dieses Handbuch für den Deutschunterricht im Gymnasium präsentiert Ihnen 30 Streitfragen zu literarischen Texten, die aus guten Gründen völlig unterschiedlich interpretiert werden können - mit Auswirkung auf das Verständnis des gesamten Textes. Streitfragen provozieren, zielen auf eine Positionierung ab und führen zum «Streit» - zu einer Klassendebatte.Peter von Matt schreibt im Vorwort dieses Buches, das Modell «Literatur als Streitfall» setze auf die «schöpferische Freiheit» der Lernenden, und betont:«Vor allem erreicht die pädagogische List dieses Streitspiels, dass die jungen Leute dabei von selbst auf die subtilsten Geheimnisse der Literatur aufmerksam werden, Geheimnisse, die sie vielleicht verärgert von sich weisen würden, versuchten die Lehrkräfte, sie ihnen in langen Vorträgen plausibel zu machen.»Also: debattieren - streiten - verstehen Sie!Haben Sie weitere streitbare Argumente, oder einen neuen Streitfall, Fragen, Hinweise? Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!ralph.fehlmann@hispeed.chhuszai@bluewin.ch
(Review)
Zweck ist, durch diese Streitfragen, die entweder die Lehrperson stellt oder die Lernenden selbst entwickeln, zu textnahen Erkenntnissen (S. 50 f.) zu gelangen. Aufschlussreich ist der direkte Vergleich dieses Verfahrens mit dem Heidelberger Modell des Literarischen Unterrichtsgesprächs (S. 47-52), der ähnliche Anliegen und markante Unterschiede aufzeigt. Sehr hilfreich für die Umsetzung ist auch die »konkrete Beschreibung der Unterrichtsphasen des Modells« (S. 11, 42-46). [...] Der leserfreundliche Ton, die direkte Anrede »Sie« und die klare, wiederkehrende Struktur der Kommentare machen das Buch zu einem anregenden und hilfreichen Werkzeug für den Literaturunterricht. Im Vorwort spricht der Literaturwissenschaftler Peter von Matt von »pädagogischer List«, durch die die Lernenden »von selbst auf die subtilsten Geheimnisse der Literatur aufmerksam werden« (S. 6). Dem ist nichts hinzuzufügen. Knut Stirnemann ide - informationen zur deutschdidaktik 1-2022 20220331
(Author portrait)

Villö Huszai, geboren 1965, hat in Zürich und Tübingen Germanistik, Geschichte und Philosophie studiert und zu Robert Musil promoviert. Sie war als wissenschaftliche Assistentin an den Universitäten Zürich (Germanistik) und Basel (Medienwissenschaften), als Dozentin an der ZHdK und als Journalistin (NZZ, Du,Online-Magazine etc.) tätig. Sie forscht und publiziert im Bereich Germanistik und Medienwissenschaften. Seit 2008 unterrichtet sie als Deutschlehrerin am Gymnasium Stadelhofen in Zürich.

Ralph Fehlmann (1951-2023), hat in Zürich Germanistik, Philosophie und Pädagogik studiert und zu Franz Kafka promoviert. Er war ein Berufsleben lang an der Universität Zürich als Fachdidaktiker und am Realgymnasium Rämibühl Zürich als Deutschlehrer tätig, mit besonderem Interesse für die Förderung induktiver und situationsorientierter Formen des Lernens (z. B.: Entwicklung des Fachs «Interdisziplinäre Sprachwerkstatt»). Er setzte sich bildungspolitisch - u. a. als Redaktor für den Bildungsblog Condorcet - für eine lebendige, nicht auf Zweckrationalität, Standards und Messbarkeit fixierte Schule ein.



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