Gemeinsam wohnen : Kulturwissenschaftliche Blicke auf ein Alter im Umbruch (Zürcher Beiträge zur Alltagskultur 26) (2020 320 S.  22.5 cm)

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Gemeinsam wohnen : Kulturwissenschaftliche Blicke auf ein Alter im Umbruch (Zürcher Beiträge zur Alltagskultur 26) (2020 320 S. 22.5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783034015776

Description


(Text)
Angesichts des demografischen Wandels muss der Prozess des Alterns neu verhandelt und gedeutet werden. Am Beispiel gemeinschaftlichen Wohnens fängt das Buch die Vielfalt sich verändernder Alterswirklichkeiten ein und entwirft Altern als verhandelbares Konzept. Der ethnografisch-kulturanalytische Zugang entwickelt neue Perspektiven auf das Alter im Umbruch.Jenseits von Erfolgszwängen und normierten Lebensläufen stellt sich die Frage: Wie will ich altern? Es gilt, den demografischen Wandel zu gestalten und Alternativen zu bisherigen Lebensweisen im Alter zu entwickeln. Dazu gehört die Frage: Wie will ich wohnen? Gemeinschaftliches Wohnen ist eine der Antworten auf die Herausforderungen, vor denen alternde Gesellschaften stehen. Denn gemeinschaftlich lassen sich die Aufgaben teilen, die sich jedem Einzelnen im Alter stellen. In dichter Beschreibung zeichnet das Buch gemeinschaftliche Wohnalltage nach und reflektiert sie im Spiegel gegenwärtiger Alterswirklichkeiten. Hierfür besuchtedie Autorin Haus- und Wohngemeinschaften und führte mit den darin wohnenden Menschen Gespräche. Entstanden ist dabei ein differenziertes Tableau von Lebenswirklichkeiten voller Zuversicht und Ängsten zugleich.
(Table of content)
Prolog: In der neunten EtageAnfangen: (Ver-)Ortungen im GegenstandAlter und Wohnen: Kulturwissenschaftliche ZugängeÜberlegungen zu einer ZeitdiagnoseZur Konstruktion alltäglicher AlterswirklichkeitenIn welchen Zeiten leben wir? WohnkulturforschungZu einer ethnografischen DispositivanalyseForschungsgespräche im HerstellungsmodusMaking-ofAlter und Altern: Verhandelte DeutungenVom Alter wissenAlter als gelebte ZeitAlter als (Un-)SichtbarkeitAlter als VerlusterfahrungAltern als AufgabeVon Sportivitäten und anderem GesundtunZwischen Verpflichtung und VergnügenÜber Selbstbeschränkung und weitere TugendenSich dem Alter entziehenVom Nichtgesagten: Langeweile und TodesangstGeronto-BlasphemischesJetzt schon und noch nicht: Das Alter der anderenAlter im SelbstentwurfVom AltseinÜber das SichaltfühlenSich sprechenAlter als ErzählungWahr- und WidersprechenUnfähig, das Alter zu definierenVon der Mehrstimmigkeit alltäglicher AlterswirklichkeitenIntermezzo: Wohnen im Alter - Altern im WohnenWohnbiografienWohnen: FestigkeitenUmziehen: ÜbergängeNicht wie die Mutter: Ins Alter einziehenAltern in GemeinschaftAltersgerecht? Von Stadtnähe und FahrstühlenGemeinsam nicht allein sein: Reden und helfenAlltagsaltern: Wandern und ins Kino gehenWohnen: Gemeinschaftliche ManifestationenEinzüge in die GemeinschaftVon der Idee zum KonzeptÖkonomisch-ÖkologischesAushänge, Vorstellungsgespräche und ProbewochenMehr als zusammenwohnenWeder Studentenbude noch FamilienheimÜber Rollen und HierarchienWenn die Männer fehlenGemeinsame WohnalltageZwischen Nähe und DistanzEssen und sitzen: Begegnung organisierenMit oder ohne? Haushaltskasse und PutzplanArchitekturen des GemeinsamenRaumgefügeGemeinsame RäumePersönliche Zimmer und WohnungenKorrekturenAuszüge aus der GemeinschaftToll, aber ... Vom Ausbleiben der EinzügeEs reicht! Wenn die Koffer gepackt werdenWohnen auf Zeit? - Blicke in die ZukunftAufhören: Im Dazwischen der VielheitenEpilog: In einer anderen GemeinschaftBibliografie
(Author portrait)
Rebecca Niederhauserhat Volkskunde, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie neuere deutsche Literatur studiert. 2008-2018 war sie wissenschaftliche Assistentin am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft der Universität Zürich.

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