Die amerikanische Verheissung : Schweizer Aussenpolitik im Wirtschaftskrieg 1917/18 (Die Schweiz im Ersten Weltkrieg .1) (2016. 272 S. 9 graph. Darst. 24 cm)

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Die amerikanische Verheissung : Schweizer Aussenpolitik im Wirtschaftskrieg 1917/18 (Die Schweiz im Ersten Weltkrieg .1) (2016. 272 S. 9 graph. Darst. 24 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783034013697

Description


(Text)
Mit dem Kriegseintritt der Amerikaner im Frühjahr 1917 nahm der Erste Weltkrieg seine entscheidende Wende: Die Machtbalance verschob sich nach Westen und das Deutsche Kaiserreich verlor den "grossen Krieg". Die Schweiz wurde von dieser Entwicklung direkt erfasst. Erstmals in ihrer Geschichte musste sie sich auf eine aussereuropäische Macht einstellen. Doch der Kleinstaat lernte rasch: Er wandte sich vom einstmals bewunderten Kaiserreich ab und suchte den Anschluss an die USA als die kommende Supermacht des 20. Jahrhunderts.
Das Buch erzählt die spannungsreiche Geschichte der letzten beiden Kriegsjahre, in denen sich die Schweiz zwischen den Fronten der Weltmächte befand. Im Ringen um die globale Vorherrschaft geriet der Kleinstaat in arge Bedrängnis. Durch den rücksichtslosen deutschen U-Boot-Krieg von wichtigen Lebensmittelimporten abgeschnitten, wandte er sich an die USA als rettende Kraft. Die Bitten einer hochrangigen "Swiss Mission", die eigens über den Atlantik entsandt worden war, wurden erhört: Die USA versorgten das Binnenland mit eigenem Getreide und bewahrten es vor einer Hungersnot. Während Amerika an Strahlkraft gewann, wurde das Kaiserreich immer stärker zur Bedrohung. Spionageskandale und Bombenprozesse in Zürich, bei denen deutsche Agenten verurteilt wurden, sorgten für Aufregung. Trotz deutscher Gegenpropaganda gelang es dem Kaiserreich nicht mehr, seinen Einfluss aufrechtzuerhalten. Als im Herbst 1918 die Zentralmächte kollabierten, wurden die deutschen Diplomaten als Vertreter der ungeliebten alten Ordnung aus der Schweiz gewiesen. Die USA hingegen wurden unter ihrem Präsidenten Woodrow Wilson frenetisch gefeiert. Knapp hundert Jahre später erlaubt diese Studie einen neuen Blick auf eine der bewegtesten Phasen der Schweizer Geschichte und lädt dazu ein, über das Verhältnis des Kleinstaates zur Welt nachzudenken.
(Author portrait)
Weber, Florian
studierte Wirtschaftsgeschichte und Ökonomie in Zürich und Madrid und war Visiting Fellow an der Graduate School of Arts and Sciences der Harvard University und Visiting Scholar am German Historical Institute in Washington DC. 2016 promovierte er mit der vorliegenden Publikation an der Universität Zürich. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die schweizerische und europäische Wirtschaftsgeschichte.

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