Das Zauberbuch als Denkfigur : Lektüre, Medien und Wissen in der zeitgenössischen Fantasy für Jugendliche (Populäre Literaturen und Medien Bd.10) (2015. 200 S. 227 mm)

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Das Zauberbuch als Denkfigur : Lektüre, Medien und Wissen in der zeitgenössischen Fantasy für Jugendliche (Populäre Literaturen und Medien Bd.10) (2015. 200 S. 227 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783034012522

Description


(Text)
Das Buch hat bei seinen jungen Leserinnen und Lesern so viel Konkurrenz wie noch nie. War es einst König der Medien im Kinderzimmer, ist es nun von Smartphones, Tablets, Computerspielen und einem riesigen Angebot an Filmen und TV-Serien im Internet umzingelt. Das ruft kulturkritische Stimmen auf den Plan auch in den Romanen selbst. Und so zelebrieren an Jugendliche gerichtete Fantasy-Romane aus den letzten zwei Jahrzehnten das Lesen als das grösste und aufregendste Abenteuer, indem sie dem Buch magische Kräfte zuschreiben.
Mit einem kulturwissenschaftlich-medientheoretischen Ansatz untersucht die Autorin eine Reihe von Fantasy-Romanen für Jugendliche, die sich durch ein hohes Mass an Selbstreferentialität und ein dichtes Netz von intertextuellen Bezügen auszeichnen. Dazu gehört Michael Endes Klassiker Die unendliche Geschichte von 1979, auf den die meisten aktuellen Zauberbuch-Romane Bezug nehmen, ebenso wie Cornelia Funkes Tintenwelt-Trilogie und Walter Moers Die Stadt der Träumenden. Zauberbücher treten in den Romanen gleichsam als Protagonisten auf. Sie werden zu lebendigen Wesen, für ihre Leser verwischt sich die Grenze zwischen Realität und Fiktion. Die Autorin zeigt auf, wie eng die Narrative rund um Lektüre, Medien und Wissen mit der Kulturgeschichte des Buches, den Debatten um Medienpädagogik und den Theorien zur Funktionsweise der Fantasie verbunden sind. Ihre These ist, dass die Zauberbuch-Fantasy die Sehnsucht nach einem vormedialen Paradies sichtbar macht.
(Author portrait)
Christine Lötscher studierte Germanistik und Geschichte in Zürich und München. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft (ISEK) der Universität Zürich und arbeitet als Literatur- und Filmkritikerin für verschiedene Medien.

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