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Description
(Text)
In den letzten fünfzehn Jahren sind im deutschsprachigen Raum zahlreiche Bilderbücher zu Sterben und Tod erschienen. Diese Studie befasst sich mit 33 von ihnen; sie wurden zwischen 2000 und 2011 in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich publiziert.Zunächst erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem Medium Bilderbuch, mit Sterben und Tod allgemein und schliesslich mit Sterben und Tod im Bilderbuch. Die Betrachtungen geben jeweils einen historischen Überblick, besprechen aber auch gegenwärtige Tendenzen. Die sich anschliessende interdisziplinäre Analyse zeigt, wie Sterben und Tod in Text und Illustration thematisiert werden, welche Mentalitäten sich dabei ausmachen lassen und welche Wirklichkeitsvorstellungen innerhalb einer Gesellschaft von Bedeutung sind. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der Benennung von Todesursachen, der Verwendung von Metaphern, Symboliken, Vorstellungen über Tod und Jenseits, dem Verhältnis zwischen Kind und Erwachsenem sowie gezeigter Trauer und praktizierten Ritualen.
(Table of content)
Das Medium BilderbuchEin historischer AbrissHeute: vielfältig und komplexText und Illustration oder Illustration und Text?Die Aspekte Sterben und TodDer Tod kann nicht erfahren werdenIm Laufe der ZeitFrüher starb man andersSterben und Tod im BilderbuchHistorische SchlaglichterGegenwärtige TendenzenWozu? Mögliche FunktionenAnalyse'Opa Bär war alt und müde.' - Todesursachen'Der Vater steigt in ein Boot.' - Modalitäten der Thematisierung von Sterben und TodErzählsituationenSterben und Tod als Teil der Geschichte?MetaphorikPersonifikationenSymbolik''Ich?', sagte er. 'Sterben?'' - kindliche Todesvorstellungen'Und was ist, wenn man tot ist?' - Jenseitsvorstellungen'Aber kriegt Opa denn überhaupt Luft in Joris Herz?' - das Kind und der Erwachsene'Dort sind die Zimmer immer zu gross und die Nächte zu dunkel.' - Trauer'Und da mussten wir lachen, obwohl wir so traurig waren.' - Rituale
(Author portrait)
Florinne EgliM. A., studierte Populäre Kulturen sowie deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Zürich.