Paraschriftliche Zeichen in südgermanischen Runeninschriften : Studien zur Schriftkultur des kontinentalgermanischen Runenhorizonts (Medienwandel - Medienwechsel - Medienwissen 12) (2010. 200 S. 18 Abb. 22.5 cm)

個数:

Paraschriftliche Zeichen in südgermanischen Runeninschriften : Studien zur Schriftkultur des kontinentalgermanischen Runenhorizonts (Medienwandel - Medienwechsel - Medienwissen 12) (2010. 200 S. 18 Abb. 22.5 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783034010122

Description


(Text)
Aus einer kurzen Zeitspanne zwischen dem letzten Drittel des sechsten und den ersten Jahrzehnten des siebten Jahrhunderts sind aus dem heutigen süddeutschen und nordschweizerischen Raum ca. 80 Runendenkmäler überliefert, meist kurze Inschriften auf Metallgegenständen wie Fibeln oder Waffen. Der historisch-kulturelle Hintergrund dieses räumlich verhältnismäßig isolierten Phänomens ist bis heute in mancherlei Hinsicht dunkel; aus schriftgeschichtlicher und schriftlichkeitsgeschichtlicher Perspektive bieten die Inschriften jedoch ein vielseitig lohnenswertes Untersuchungsfeld.In der Studie werden die Spezifika der südgermanischen Denkmäler vor dem Hintergrund der gesamten frühen Runenüberlieferung in den Blick genommen sowie ausgewählte Inschriften einer gesonderten Untersuchung unterzogen. Im Fokus stehen Zeichen und Zeichenkomplexe, die sich gegen herkömmliche Analyseverfahren sperren, da bekannte Runenzeichen hier vielfach neben Schriftimitaten und -experimenten, ornamenthaften Eintragungen, Symbolen und anderen Zeichenarten stehen können. Die 'Texte' erweisen somit ein Schriftverständnis, das charakteristisch für frühe Schriftkulturen ist und im Untersuchungsraum als besonders eigenständiges Gepräge fassbar wird.
(Table of content)
I. Teil Konzeptionelle, methodische und theoretische Voraussetzungen zum Komplex Schriftlichkeit und Paraschriftlichkeit in den südgermanischen Runeninschriften1. Einleitung2. Vorbedingungen3. Szenario einer Entwicklungsgeschichte - Ornamentik4. Magie5. Schrift6. Schrift und Paraschrift - einige terminologische FragenII. Teil Ausgewählte Inschriften - Edition und KommentarNr. 1 Das Lanzenblatt von WurmlingenNr. 2 Die Gürtelschnalle von PforzenNr. 3 Der Sax von SteindorfNr. 4 Der Sax von HailfingenNr. 5 Das Ringschwert von SchretzheimNr. 6 Die Scheibenfibel von OettingenNr. 7 Die Scheibenfibel von PeigenNr. 8 Der Fingerring von Bopfingen (mit Bemerkungen zu weiteren Denkmälern)Nr. 9 Das Scheidenmundblech von BopfingenNr. 10 Die Bernsteinperle von WeingartenNr. 11 Die Scheibenfibel von BülachNr. 12 Das Scheidenmundblech von EichstettenZusammenfassung und einige Schlussfolgerungen
(Author portrait)
Martin Hannes GrafDr. phil., Sprachwissenschafter, Redaktor beim Schweizerdeutschen Wörterbuch und Lehrbeauftragter an den Universitäten Freiburg und Zürich, ehemaliger Mitarbeiter am Nationalen Forschungsschwerpunkt (NFS) 'Medienwandel - Medienwechsel - Medienwissen. Historische Perspektiven'.

最近チェックした商品