Die Schweiz verkaufen : Wechselverhältnisse zwischen Tourismus, Literatur und Künsten seit 1800 (Schweizer Texte, Neue Folge 32) (2010. 320 S. 65 Abb. 22.5 cm)

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Die Schweiz verkaufen : Wechselverhältnisse zwischen Tourismus, Literatur und Künsten seit 1800 (Schweizer Texte, Neue Folge 32) (2010. 320 S. 65 Abb. 22.5 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783034010108

Description


(Text)
Die Reise in die Schweiz, eine mit der veränderten Naturempfindung im 18. Jahrhundert aufkommende Attraktion, wurde mit dem Ausbau der Verkehrsmittel und -wege seit dem 19. Jahrhundert zum touristischen Massenphänomen. In welcher Weise wurden die einheimischen Künstler vom Zustrom der Fremden beeinflusst? Übernahmen sie deren Sichtweise, setzten sie kritische Akzente oder verhielten sie sich gleichgültig? Sahen sie sich als Promotoren des Tourismus oder warnten sie vor seinen schädlichen Einflüssen? Wie veränderte der Fremdenverkehr die Produktions- und Rezeptionsweise der Künste?Einige der im vorliegenden Band versammelten Beiträge sind Überblicksdarstellungen, andere gehen diesen Fragen anhand ausgewählter Beispiele aus Literatur, bildender Kunst und Musik nach. Analysiert werden Werke und Texte unterschiedlicher ästhetischer Höhenlage, in denen die Auseinandersetzung mit dem modernen Tourismus und dem von ihm bewirkten Kulturwandel eine zentrale Stelle einnimmt. So wird beispielsweise plausibel gemacht, dass die nach 1800 neu geschaffene Schweizer Folklore - von Hirten und Sennen, die sich in Wettkämpfen messen, über malerisch posierende Alphornbläser bis hin zu Volkslieder vortragenden Chören - nicht nur das Ergebnis der Besinnung auf das Eigene, sondern von Anfang an auch Aushängeschild für die fremden Gäste war.
(Table of content)
Dominik Müller: Tourismuswerbung und Tourismuskritik in Literatur und Kunst aus der Schweiz. Eine SkizzeJanine Schiller: Spielräume - Reise durch die SchweizKlaus Pezold: Johann Gottfried Ebels Beitrag zur literarischen und touristischen Erschliessung der SchweizRémy Charbon: 'Autochthonen und Touristen'. Reflexe der touristischen Expansion 1800-1914 in der zeitgenössischen Deutschschweizer LiteraturElsbeth Pulver: Berichterstatter, Aussenseiter und Gegenfigur des Tourismus. Josef Viktor Widmann, 1842-1911Corinna Jäger-Trees: Berge und Menschen neu gelesen. Heinrich Federers sanftes TourismuskonzeptMarzena Górecka: 'Die Einbetonierung der Bergnatur' versus 'das grossße Ur'. Die Kritik der Technokratisierung im Werk Meinrad InglinsKatharine Weder: Das Matterhorn - (trivial)literarischAndreas Solbach: Prüfung und Erlösung. Der Berg als medicina mentisGonçalo Vilas-Boas: Annemarie Schwarzenbachs Was nicht im Baedeker stehtUlrich Weber: Verfolgung und Paranoia im Touristenland. Ulrich Bechers Roman MurmeljagdClà Riatsch: Tourismus und Touristen in der bündnerromanischen LiteraturAnnetta Ganzoni: Zwischen romanischer Dichtung und Tourismuswerbung. Der Kulturvermittler Andri PeerIrène Minder-Jeanneret: 'The singing was exquisite'. Musik und Tourismus in der Schweiz im frühen 19. JahrhundertMatthias Fischer: Von der Schynigen Platte. Ein Beitrag Ferdinand Hodlers zum (touristischen) Bild der Schweiz
(Author portrait)
Dominik Müller, geb. 1954, lehrt Neuere deutsche Literatur an der Universität Genf. Er ist Mitherausgeber der historisch-kritischen Gottfried Keller-Ausgabe und Präsident der Schweizerischen Schillerstiftung.

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