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Description
(Text)
Sinneswahrnehmungen sind für alle Lebewesen von zentraler Bedeutung. Sie vermitteln ihnen Informationen über ihre Umwelt und bilden immer auch eine Grundlage der Beziehungen von Lebewesen untereinander. Sinne können geschärft werden und sie können verkümmern, und beides kann sowohl durch eigenes Zutun als auch durch situative und kulturelle Voraussetzungen beeinflusst werden. Allgemein wird die Frage nach Art, Ausprägung, Anzahl, Funktionsweise und Bedeutung der Sinne für jedes Lebewesen unterschiedlich beantwortet und hängt vom kulturellen und historischen Kontext sowie den Perspektiven und Vorgehensweisen der wissenschaftlichen Disziplin ab, die sich mit der Frage beschäftigt.
(Table of content)
Erwin Sonderegger: Ohne Sinne kein Sinn und keine Sinne ohne SinnMarkus Huppenbauer: Sinneswahrnehmung und Moral: Phänomenologische und theologische Überlegungen zur EthikOliver Zerbe: Die Molekularen Mechanismen des SehensWolfgang Kersten: Der Blick der Bilder. Von Werner Graef über Franz Gertsch bis Candida HöferStefanie Stadler Elmer: Hören - eine entwicklungspsychologische PerspektiveStephan Schmid: Die Wahrnehmung der SprachlauteWerner Egli: Bambus als Achse des Sinnessystems in einer indigenen Psychologie des Himalajas. Die Sunuwar und ihr Sinn für KommunikationDorothee Rippmann: Körper und Sinne in der Kochkunst. Konzepte mittelalterlicher NahrungsmitteldiätetikAlbert A. Stahel: Sinnigkeit und Sinnlichkeit auf der SeidenstrasseJ. Jürgen Seidel: Mit Herzen, Mund und Händen. Liedkultur und Biografie im christlichen KontextIngrid Tomkowiak: Für alle Sinne. Geschichte und Gegenwart der MedienverbundsystemeHubert John: Patient und technikorientierte Medizin am Beispiel der Urologie: Verlieren wir unsere Sinne?Michael Hässig: Die Sinne des Tieres: ein neuer Ansatz im Tierschutz
(Author portrait)
Werner J. Egli wurde 1943 in Luzern geboren. Die Hälfte seines Lebens verbrachte er in den USA, die auch im Mittelpunkt vieler seiner gut dreißig Romane stehen. Egli übte verschiedene Berufe aus, ehe er zu schreiben begann. Für seine Bücher, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden, ist er mehrfach ausgezeichnet worden (u.a. Friedrich-Gerstäcker-Preis für "Heul doch den Mond an", ZDF Preis der Leseratten, Jugendbuchpreis des Senats der Stadt Berlin, Ehrenlisten Buxtehuder Bulle, Österreichischer Jugendbuchpreis, Zürcher Jugendbuchpreis), zuletzt 1999 mit der Steirischen Leseeule. Für 2001 ist Werner J. Egli für sein Gesamtwerk für die Hans-Christian-Andersen Medaille nominiert, die international höchste Auszeichnung in der Kinder- und Jugendliteratur.
Werner Egli lebt heute in Zürich.