Der grüne Heinrich : Gottfried Kellers Lebensbuch - neu gelesen (2009. 276 S. 12 Abb. 22.5 cm)

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Der grüne Heinrich : Gottfried Kellers Lebensbuch - neu gelesen (2009. 276 S. 12 Abb. 22.5 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783034009478

Description


(Text)
Der 'Grüne Heinrich' wird zu den großen Bildungsromanen der deutschen Literatur gezählt, er kann aber auch als das eigentliche 'Lebensbuch' Gottfried Kellers begriffen werden, welches ihn rund vierzig Jahre beschäftigt hat. Acht Literaturwissenschaftlerinnen und Literaturwissenschaftler haben den Versuch unternommen, den Grünen Heinrich neu zu lesen. Neben Problemen der Edition sowie Darstellungen von Kellers Poetologie und Weltdeutung in exemplarischen Textanalysen werden Fragen der Erzähltheorie, der Wissensgeschichte, des Verhältnisses von Malerei und Literatur sowie der Nachwirkung des Grünen Heinrich in der Literatur des 20. Jahrhunderts thematisiert. Entstanden ist ein perspektivenreicher Band, der wissenschaftlich Interessierten und Liebhabern neue Anregungen zum Wiederlesen von Kellers großem Roman geben will.
(Table of content)
Rainer Diederichs: Kellers Lebensbuch. Vorwort Walter Morgenthaler: Die 'Grünen Heinriche'. Zur Text- und Überlieferungsgeschichte eines Romans Wolfram Groddeck: 'Eine gewisse Unförmlichkeit': Briefeschreiben und Romangeschehen Sabine Schneider: 'Poesie der Unreife'. Autobiographisches Schreiben im Roman Daniel Müller Nielaba: 'Besser schreiben' gelernt - Heinrich Lees Erzähler Karl Wagner: 'Das Glück des Wissens'. Formen des Wissens und der Wissenschaft in Kellers Roman Ursula Amrein: Atheismus - Anthropologie - Ästhetik. Der 'Tod Gottes' und Transformationen des Religiösen im Prozess der Säkularisierung Ernst Osterkamp: Erzählte Landschaften Barbara Naumann: Die 'kolossale Kritzelei', der 'borghesische Fechter' und andere Versuche Sabine Schneider: Ikonen der Liebe. Heinrichs Frauenbilder Wolfram Groddeck: 'Traumcomposition' - Erzählung, Verdichtung, Gedicht Karl Wagner: Spuren des Grünen Heinrich in der Literatur des 20. Jahrhunderts
(Author portrait)
Gottfried Keller, geb. 1819 in Zürich, gest. 1890, wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Nachdem er wegen eines Streichs die Schule verlassen musste, lernte er das Zeichnen und begann zu schreiben. Im Jahr 1840 konnte er, unterstützt von seiner Mutter, ein Studium an der Münchner Kunstakademie beginnen, welches er aber nicht abschloss. 1842 kam er zurück nach Zürich. Stipendien und wiederum die finanzielle Unterstützung der Mutter ermöglichten ihm Aufenthalte in Heidelberg und Berlin, wo einige seiner bedeutendsten Werke entstanden. Er kehrte 1855 zurück zu seiner Mutter nach Zürich und wurde hier im Jahr 1861 zum Stadtschreiber. Dieses Amt übte er aus bis 1876, danach beanspruchte sein literarisches Arbeiten seine ganze Zeit. Gottfried Keller starb im Jahr 1890 in seiner Heimatstadt Zürich.Wolfram Groddeck ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Zürich, ist Präsident der "Robert Walser-Gesellschaft" in Zürich und Stiftungsrat der historisch-kritischen Gottfried Keller-Ausgabe in Zürich.Wolfram Groddeck ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Zürich, ist Präsident der "Robert Walser-Gesellschaft" in Zürich und Stiftungsrat der historisch-kritischen Gottfried Keller-Ausgabe in Zürich.

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