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Full Description
Der Band befasst sich mit den Grundlagen der gegenwärtigen Beziehungen zwischen zivilen Akteuren und staatlichen Machtstrukturen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Themenfeld der öffentlichen Kontrolle von Streitkräften und der Frage, warum zivile Akteure ein wachsames Auge auf die militärische Institution sowie zivile Behörden, die den Einsatz von Gewalt legitimieren, haben sollten. Am Beispiel von Wehrpflicht und Rekrutierung als Schnittstelle zwischen Militär und Gesellschaft analysiert die Studie den institutionellen Wandel im politisch-militärischen Bereich im postsowjetischen Russland. In kritischer Auseinandersetzung mit der konventionellen Militärsoziologie verlagert das Buch den Fokus weg von der exklusiven Machtbeziehung zwischen politischen und militärischen Eliten im Kontext der nationalen Sicherheit. Stattdessen berücksichtigt es die menschliche und gesellschaftliche Sicherheit, d.h. die Bedürfnisse und Forderungen von Individuen und Gruppen an der Basis, die vom Militär und der herrschenden Sicherheitslage in Russland betroffen sind. Das Buch richtet sich an Leser mit Interesse an zivil-militärischen Beziehungen, gegenwärtiger russischer Gesellschaftspolitik und Theorien sozialer Bewegungen.
Contents
Kapitel 1: Einleitung.- Kapitel 2: Der Blick auf das große Ganze.- Kapitel 3: Unterschiedliche Auffassungen von ziviler Kontrolle.- Kapitel 4: Überarbeitung des Rahmens für zivile Kontrolle.- Kapitel 5: Institutionalisierte Formen ziviler Kontrolle.- Kapitel 6: Heterogene Landschaft von Basisinitiativen.- Kapitel 7: Öffentliche Kontrolle von Streitkräften als soziale Praxis.- Kapitel 8: Die Auswirkungen von zivilem Aktivismus auf die Militärgesetzgebung (AGS-Gesetz).- Kapitel 9: Fazit.



