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Description
(Text)
Der Begriff Qi führt ins Zentrum der chinesischen Kultur. Schon in den Knocheninschriften (15. Jh. v. Chr.), in den klassischen Texten, in der späteren Tradition bis zur heutigen geomantischen Praxis ist Qi Symbol der Urkraft, die Himmel, Erde und Mensch, den Rhythmus von Yin und Yang, von Werden und Vergehen bestimmt. Eine Analyse von Urform und späteren Varianten des Schriftzeichens für Qi und seine Verwendung in Texten weisen die chinesische Religion als grundlegend monistisches Konzept aus.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Bis heute prägt die Vorstellung eines sachhaften, göttlich-kosmischen Qi die ostasiatische Religiosität und Praxis. Qi und seine in allen späteren Varianten und Differenzierungen durchgehaltene assoziative Kontinuität erscheinen als eine Art Schlüssel für das Verständnis chinesischer Kultur, Religion und Mentalität.
(Author portrait)
Der Autor: Chong-Sok Choe wurde 1953 in Suwon/Korea geboren. Er studierte Buddhismus, Philosophie und Sinologie an der Dongguk Universität in Seoul. Von 1989 bis 1992 war er als wissenschaftlicher Assistent im Fach Religionsgeschichte des Alten Orient, von 1993 bis 1995 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Katholische Theologie an der Universität Saarbrücken beschäftigt. Dort studierte er Religionswissenschaft, Philosophie, Pädagogik, Informationswissenschaft und Katholische Theologie.