Im Herbst : Roman. Aus d. Engl. v. Peter Pfaffinger u. Friedrich Mader (List Taschenbücher Nr.60142) (2002. 695 S. 19 cm)

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Im Herbst : Roman. Aus d. Engl. v. Peter Pfaffinger u. Friedrich Mader (List Taschenbücher Nr.60142) (2002. 695 S. 19 cm)

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  • 商品コード 9783548601427

Description


(Short description)
Inmitten der Wirren des amerikanischen Bürgerkrieges verliebt sich ein junger Soldat in die entlaufene Sklavin Leah und nimmt sie mit auf die elterliche Farm in den Norden. Zwei Generationen später begibt sich der Enkel Leahs auf die Suche nach dem tragischen Ereignis, das das Leben seiner Großmutter - und seiner Familie - unwiderruflich zeichnete. Auf bezwingende Weise erzählt Jeffrey Lent das Epos einer Familie, deren Schicksal untrennbar verwoben ist mit der Geschichte ihres Landes.
(Extract)
"Nach den sechs Wochen in Washington zogen Norman und Leah einen herrlichen, unbeschwerten Sommer lang zu Fuß durchs Land.(..)
Auf ihrer langen Wanderung nach Vermont, das ihrer beider Heimat werden sollte, erzählten sie einander viel und schwiegen selten. In der Nähe einer am Connecticut River gelegenen Stadt im Norden von Massachusetts heirateten sie. Nackt stellten sie sich im Mondlicht in den jetzt am Ende des Sommers recht seichten und selbst in der Nacht noch sirupfarben schimmernden Fluss und tauschten statt Ringen dünne Goldreife aus. Er hatte sie drei Tage zuvor gekauft, um sie aufzubewahren, bis sie eine geeignete Stelle entdeckt hätten und der richtige Zeitpunkt da wäre.(...)
Sie erreichten den abrupten Knick des sich den Berg hinaufschlängelnden Weges. Dahinter öffnete sich das Land, allerdings nicht so sehr in Form einer Schüssel, sondern mehrerer verschieden hoher Plateaus, die Normans heimische Farm ausmachten - Heuwiesen, Schafweiden dseligkeit.
Sie erreichten denabrupten Knick des sich den Berg hinaufschlängelnden Weges. Dahinter öffnete sich das Land, allerdings nicht so sehr in Form einer Schüssel, sondern mehrerer verschieden hoher Plateaus, die Normans heimische Farm ausmachten - Heuwiesen, Schafweiden, weiter oben ein Kartoffelacker, der Obstgarten gleich hinter dem Haus, die Scheunen, das von gewaltigen Ahornbäumen flankierte Lagerhaus und am anderen Ende der nächste mit Fichten überwachsene und von Granitfelsen gesäumte Hang. Sein Zuhause vor Augen, schritt Norman immer schneller aus.(...)Leah hielt das Tempo ein. Mit stetem Blick suchte sie das Gelände ab und sog es in sich auf, um schließlich die Augen auf das Haus unter den Ulmen zu richten. Ohne Norman anzusehen, fragte sie: "Meinst du, sie ha'm uns schon gesehn?"
Im selben Augenblick trat eine Gestalt aus den sich unter ihrer reichen Frucht biegenden Apfelbäumen hervor. Norman sah die Körbe und die schmale Holzleiter und dachte: Most . Riechen konnte er ihn nicht, doch er hatte schon den Geschmack auf der Zunge. Dann rannte ihnen das Mädchen auf ihren kurzen, kräftigen Beinen entgegen. Sie war immer noch klein, wenn auch doppelt so groß wie das Kind, das er verlassen hatte. Als sie näher kam, konnte er die sich unter dem Hemd abzeichnenden Schulmädchenbrüste erkennen. Sie rief laut seinen Namen: "Norman!"
Neben ihm wiederholte Leah leise: "Naamin."
Nun bemerkte das Mädchen auch Leah. Sofort wurde sie langsamer. Mit schief gelegtem Kopf wie ein Welpe, der etwas Merkwürdiges entdeckt hat, ging sie weiter, den Blick unablässig auf Leah gerichtet, und ließ sich auch nicht ablenken, als sie stolperte. Norman kam ihr auf den letzten Metern entgegen und drückte sie an sich. Bevor er etwas sagen konnte, stellte sie fest: "Mir scheint's, wir könnten hier eher einen Mann oder einen kräftigen Burschen gebrauchen, aber du musstest offenbar unbedingt so eine mitbringen." Sie löste sich von Norman und musterte Leah mit prü fendem Blick von oben bis unten.
"Vielleicht merkst du bald, dass ich ein gutes Stück kräftiger bin als dir lieb is, Miss Vorlaut", entgegnete Leah.
Connie ließ sich davon nicht beeindrucken. "Hier gibt's genug Arbeit für alle. Ich nehme an, du hast schon arbeiten gelernt."
"Hab mein ganzes Leben lang gearbeitet. Vor allem hab ich gelernt, meinen Verstand für mich arbeiten zu lassen und nich erst den Mund aufzureißen. Ich kann mich benehmen."
"Pff!"
"Das hat nix mit pff zu tun. Sonst würdest du anders reden."...'