Ökonomische Glaubensfragen : Strukturen und Praktiken jüdischen und christlichen Kleinkredits im Spätmittelalter (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte - Beihefte 242) (2018. 162 S. 2 schw.-w. Abb., 8 schw.-w. Tab. 240 mm)

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Ökonomische Glaubensfragen : Strukturen und Praktiken jüdischen und christlichen Kleinkredits im Spätmittelalter (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte - Beihefte 242) (2018. 162 S. 2 schw.-w. Abb., 8 schw.-w. Tab. 240 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783515122252

Description


(Text)

Fragen des "Glaubens" berühren unmittelbar ökonomische Probleme, ist wirtschaftliches Handeln doch vielfältig geprägt und beeinflusst von Prognosen und Annahmen, Überzeugungen und Ängsten - all dies eingebettet in kulturelle Muster und ethische Bezüge. Besonders markant treten diese Phänomene im Umgang mit Krediten hervor, da der Kredit sogar wortwörtlich eine Frage des "Glaubens" ist.

Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes befassen sich in ihren Beiträgen mit christlichem und jüdischem Kleinkredit im Spätmittelalter, ist doch die Geldleihe eng mit der Geschichte der christlich-jüdischen Beziehungen verknüpft. Untersucht werden Städte nördlich und südlich der Alpen, insbesondere Frankfurt, Konstanz und Basel sowie Kommunen Ober- und Mittelitaliens, im Zeitraum zwischen dem 14. und dem 16. Jahrhundert. Im Mittelpunkt stehen die Beziehungen zwischen Gläubigern und Schuldnern, die damit verbundenen Praktiken der Vergabe, Absicherung und Rückzahlung von Krediten, die daraus resultierenden mikroökonomischen Strukturen örtlicher Kapitalmärkte sowie das Verhältnis von christlicher und jüdischer Geldleihe.

(Review)
"Alle Beiträge sind lehrreich und erschließen das Quellenmaterial vor den Augen des Lesers Die Fragestellung ist hochaktuell unf aufgeladen mit alten Stereotypen." Thomas Ertl Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters 76, 2020/2 20210518
(Author portrait)
Gerhard Fouquet ist Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Kiel sowie Vorsitzender der Leitungskommission des Akademieprojekts "Residenzstädte im Alten Reich". Arbeitsschwerpunkte: Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Spätmittelalters, u.a. städtische Ökonomien, Fürsten und Höfe, Kultur von Stadtbürgertum und Adel.Sven Rabeler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Akademieprojekt "Residenzstädte im Alten Reich" (Arbeitsstelle Kiel). Arbeitsschwerpunkte: Geschichte des Mittelalters, u.a. Städte und Urbanisierung, Armut und Stiftungswesen, Höfe und Residenzen.