ナチス・ドイツにおけるアヴァンギャルドと芸術政策(「退廃芸術」研究叢書1)<br>Angriff auf die Avantgarde : Kunst und Kunstpolitik im Nationalsozialismus (Schriften der Forschungsstelle 'Entartete Kunst' Bd.1)

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ナチス・ドイツにおけるアヴァンギャルドと芸術政策(「退廃芸術」研究叢書1)
Angriff auf die Avantgarde : Kunst und Kunstpolitik im Nationalsozialismus (Schriften der Forschungsstelle 'Entartete Kunst' Bd.1)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版/ページ数 VII, 388 S./サイズ 85 Abb.
  • 商品コード 9783050040622

基本説明

Das vielschichtige Thema nationalsozialistischer Kunstpolitik und die bereits in den zwanziger Jahren einsetzende Diffamierung der Moderne gehören zu einem schmerzlichen Kapitel der deutschen Kunstgeschichte, das noch immer nicht hinreichend aufgearbeitet worden ist. Aus diesem Grunde wurde an der Freien Universität Berlin sowie an der Universität Hamburg eine "Forschungsstelle ‚Entartete Kunst'" eingerichtet, die sich insbesondere mit der gleichnamigen Beschlagnahmeaktion und der seit 1937 veranstalteten Wanderausstellung beschäftigt und nun ihren ersten Band mit aktuellen Forschungsergebnissen zur deutschen Kunstpolitik der dreißiger und vierziger Jahre vorlegt.

Description


(Short description)
Uwe Fleckner (Hrsg.)

Angriff auf die Avantgarde - Kunst und Kunstpolitik im Nationalsozialismus

Schriften der Forschungsstelle "Entartete Kunst", Bd. 1

Das vielschichtige Thema nationalsozialistischer Kunstpolitik und die bereits in den zwanziger Jahren einsetzende Diffamierung der Moderne gehören zu einem schmerzlichen Kapitel der deutschen Kunstgeschichte, das noch immer nicht hinreichend aufgearbeitet worden ist. Aus diesem Grunde wurde an der Freien Universität Berlin sowie an der Universität Hamburg eine "Forschungsstelle ‚Entartete Kunst'" eingerichtet, die sich insbesondere mit der gleichnamigen Beschlagnahmeaktion und der seit 1937 veranstalteten Wanderausstellung beschäftigt und nun ihren ersten Band mit aktuellen Forschungsergebnissen zur deutschen Kunstpolitik der dreißiger und vierziger Jahre vorlegt. Die Beiträge befassen sich mit den Protagonisten nationalsozialistischer Kulturpolitik, mit Fragen von Verfemung, Präsentation und Verwertung "entarteter" Kunst sowie mit den unterschiedlichen Rezeptionsformen moderner Kunst im "Dritten Reich".

Aus dem Inhalt:

Laura Lauzemis Die nationalsozialistische Ideologie und der "neue Mensch". Ein Briefwechsel zwischen Klaus Graf von Baudissin und Oskar Schlemmer 1934

Katrin Engelhardt Die Ausstellung "Entartete Kunst" in Berlin 1938. Rekonstruktion und Analyse

Gesa Jeuthe Die Verwertung der "entarteten" Kunst durch die Luzerner Galerie Fischer 1939

Isgard Kracht Verehrt und verfemt. Franz Marc im Nationalsozialismus

Pressestimmen

"Die neue Schriftenreihe muss mit dem nun vorliegenden ersten Band aufgrund des von NachwuchswissenschaftlerInnen neu recherchierten Materials zur wissenschaftlichen Standardliteratur zu Kunst und Kulturpolitik im Nationalsozialismus gezählt werden. Hier wird einerseits historische Aufklärungsarbeit und andererseits Grundlagenforschung geleistet, und das in einem Bereich, über den man doch schon so viel zu wissen meinte."

Olaf Peters in: sehepunkte, 7 (2007), Nr.12

(Text)
Das vielschichtige Thema nationalsozialistischer Kunstpolitik und die bereits in den zwanziger Jahren einsetzende Diffamierung der Moderne gehören zu einem schmerzlichen Kapitel der deutschen Kunstgeschichte, das noch immer nicht hinreichend aufgearbeitet worden ist. Aus diesem Grunde wurde an der Freien Universität Berlin sowie an der Universität Hamburg eine "Forschungsstelle Entartete Kunst'" eingerichtet, die sich insbesondere mit der gleichnamigen Beschlagnahmeaktion und der seit 1937 veranstalteten Wanderausstellung beschäftigt und nun ihren ersten Band mitaktuellen Forschungsergebnissen zur deutschen Kunstpolitik der dreißiger und vierziger Jahre vorlegt. Die Beiträge befassen sich mit den Protagonisten nationalsozialistischer Kulturpolitik, mit Fragen von Verfemung, Präsentation und Verwertung "entarteter" Kunst sowie mit den unterschiedlichen Rezeptionsformen moderner Kunst im "Dritten Reich".
(Author portrait)
Prof. Dr. Uwe Fleckner ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg und leitet das Warburg-Haus in Hamburg.