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Description
(Text)
Ausgangspunkt des Buches ist das für Deutschland konstatierte Problem geringer Studierendenquoten bei gleichzeitig ausgeprägter sozialer Ungleichheit im Studium. Das Buch untersucht dabei individuelle und institutionelle Hürden bei der Umsetzung von Studienaspirationen und fragt, ob es selbst auf diesem "kurzen Stück" ins Studium soziale Herkunftsunterschiede gibt. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen theoretisch wie quantitativ empirisch verschiedene Phasen der Aspirationsumsetzung - Intention, Bewerbung, Zulassung, Studienaufnahme - sowie die direkte und indirekte Rolle von Gatekeepingprozessen an deutschen Hochschulen.
(Table of content)
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Institutioneller Kontext
2.1 Die Hochschulzugangsberechtigung: Voraussetzungfür den Übergang ins Studium
2.1.1 Wege zur Hochschulzugangsberechtigung
2.1.2 Pfade nach Erwerb derHochschulzugangsberechtigung
2.1.3 Soziale Herkunftsunterschiede bei und nach Erwerbder Hochschulzugangsberechtigung
2.2 Die hochschulische Opportunitätsstruktur
2.2.1 Entwicklung und Struktur des deutschenHochschulsystems
2.2.2 Zulassung zum Hochschulstudium: Entwicklungund aktuelle Praxis
2.2.3 Die Anwendung von Zulassungsbeschränkungund Eignungsfeststellung durch Hochschulen
2.2.4 Soziale Herkunftsunterschiede, Studienoptionenund Zulassungsregeln
2.3 Berlin: ein spezieller Kontext
2.4 Zusammenfassung
3 Soziale Herkunftsunterschiede beim Übergang in die Hochschule:verbreitete Ansätze, Leerstellen und Erweiterungen
3.1 Die Hauptstränge der deutschen "Übergangsforschung"
3.2 Leerstellen der "Übergangsforschung"
3.3 Alternative Ansätze: der Übergang als Phasenmodell
3.4 Zusammenfassung
4 Aspirationen und ihre Umsetzung: konzeptionelle und empirischeBestandsaufnahme
4.1 Aspirationen: Abgrenzung eines vielseitigen Begriffs
4.2 Herkunftsunterschiede bei der Umsetzung vonStudienaspirationen: empirische Befunde
4.3 Die Phasen der Aspirationsumsetzung
4.3.1 Phase 1: die Übersetzung von Studienaspirationen inStudienintentionen
4.3.2 Phase 2: Bewerbungsentscheidungenund Bewerbungsstrategien
4.3.3 Phase 3: Zulassung
4.3.4 Phase 4: Studienaufnahme
4.3.5 Soziale Ungleichheit durch SelbstoderFremdselektion?
4.4 Zusammenfassung
5 Soziale Herkunft, Studienaspirationen und ihre Umsetzung:theoretische Perspektiven
5.1 Aspirationen im Spiegel soziologischerUngleichheitstheorien
5.1.1 Der Regelfall: Aspirationen als Mediatorvon Herkunftsunterschieden
5.1.2 Die Ausnahme? Hohe Aspirationen trotz niedrigersozialer Herkunft
5.2 Die Umsetzung von Studienaspirationen: Zusammenspielvon individuellen Ressourcen und institutionellenStrukturen
5.3 Primäre Herkunftseffekte und ihre Relevanzin Auswahlverfahren
5.4 Sekundäre Effekte: Bildungsentscheidungen innerhalbinstitutioneller Optionen und Barrieren ..................................
5.4.1 Entscheidungslogiken: unbewusstoder intentional? .......................................................
5.4.2 Institutionelle Optionen: Wahlmöglichkeiteninnerhalb und außerhalb des Hochschulsystems .......
5.4.3 Institutionelle Barrieren und deren Antizipation .......
5.5 Zusammenfassung und Hypothesen .......................................
6 Forschungsdesign ...........................................................................
6.1 Übersetzung der Phasen in analytische Schritte .....................
6.2 Daten ......................................................................................
6.2.1 Best Up-Individualdaten ...........................................
6.2.2 Best Up-Rekrutierungsdaten .....................................
6.2.3 Mikrozensus
6.3 Operationalisierung phasenübergreifender Variablen
6.4 Definition des Ausgangssamples
6.5 Methodisches Vorgehen
6.5.1 Hierarchische Datenstruktur
6.5.2 Modelle für lineare und binäre abhängigeVariablen
6.5.3 Anmerkungen zur Bedeutung von Signifikanz
7 Phase 1: die Übersetzung von Studienaspirationin Studienintention
7.1 Methodisches Vorgehen
7.1.1 Die Messung von Studienintentionen
7.1.2 Analyseschritte und Operationalisierungen
7.1.3 Faktorieller Survey zur Modellierung institutioneller



