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Description
(Text)
Der Teil 3 enthält alte Ansichtskarten von allen eingemeindeten Orten und den Straßen, die erst nach 1884 entstanden sind, ergänzt durch aktuelle Bilder und interessante Texte zur Geschichte. Rund 300 Ansichtskarten, 150 aktuelle Bilder und 200 beschriebene Rückseiten führen den Leser durch die Stadtgebiete Schwerins.Besonders interessant sind Bilder vom Kriegsende in Schwerin, von der englischen, amerikanischen und sowjetischen Besatzung.Im Juni 2009 wurde der 1. Teil mit 360 Ansichtskarten zur Altstadt, Schelfstadt, Paulsstadt und Feldstadt herausgegeben. Im November 2009 erschien der 2. Teil mit dem großherzoglichen Schwerin. Zur 850-Jahrfeier schließt die Reihe mit dem 3. Teil.Die CD-ROM-Reihe vermittelt die Geschichte der Stadt Schwerin auf eine bisher unbekannte, aber interessante Art und Weise. Ausgehend von den historischen Ansichtskarten wird das jeweilige Bild in seinen geschichtlichen Zusammenhang gestellt. Auszüge aus alten Adressbüchern, aber auch Sagen und Anekdotenmachen die randvolle CD-ROM zu einer interessanten Fundgrube. Ergänzt werden die Karten durch aktuelle Fotos von der Bundesgartenschau und beschriebene Rückseiten, die älteste stammt aus dem Jahr 1898.Die Möglichkeiten eines elektronischen Buches werden voll ausgeschöpft. Die Texte wurden mit zahlreichen Hyperlinks versehen, u.a. zu den Kurzbiographien der im Text genannten Baumeister, Künstler, Herrscher oder Namensgeber von aktuellen und historischen Straßennamen. Ein Doppelklick auf einen unbekannten Begriff genügt, um im Internet unter Wikipedia danach zu suchen.Bilder und Texte können gedruckt, gespeichert, kopiert oder gedreht werden. Sie können Ansichtskarten mit einem Grußtext ergänzen und als Grußkarte per E-Mail verschicken. Oder erstellen Sie sich mit dem komfortablen Programm einen Jahreskalender aus den alten Ansichtskarten und ergänzen Sie ihn mit eigenen Daten oder Bildern.Zu jeder Karte können Sie sich Notizen setzen und sogar eigene Bilder anhängen. Mit wenigen Mausklicks können Sie diese Notizen drucken oder per E-Mail versenden.Über einen Button gelangen Sie in den Online-Shop des Verlages, wo Sie die ausgewählte Ansichtskarte als vergrößertes Foto oder in höherer Auflösung erwerben können. So einfach können auch Lizenzen für kommerzielle oder Internetnutzung erworben werden.Die Karten finden Sie über ein ausführliches Inhaltsverzeichnis, eine komfortable und schnelle Volltextsuche oder einen Link auf den Stadtplan. Zu jeder Karte können Sie den Stadtplan aufrufen, in dem der Standort dieser Karte markiert ist.Das aktuelle Bild und die Informationen zur Karte wurden als Popups angelegt, so dass Sie diese um die Ansichtskarte gruppieren können.Die Bedienung der CD-ROM ist kinderleicht, man kann auch direkt von der CD die Anwendung starten. Die verwendete EasyBrowse-Software hat sich auf über zwei Millionen CD-ROMs bewährt, z.B. bei dem Springer-Verlag, dem Carl-Hanser-Verlag, dem Auswärtigen Amt und dem Bundespresseamt.
(Extract)
Jagdhaus SchelfwerderDas Jagdhaus Schelfwerder liegt im Waldgebiet zwischen dem Schweriner, Heiden- und Ziegelsee an der Güstrower Chaussee. Es entstand 1890 aus einer um 1850 errichteten Jagdhütte. Die Adressbücher von 1941 und 1949 wiesen Ernst Paul als Gastwirt aus.Die HO eröffnete nach umfangreicher Rekonstruktion die beliebte Gaststätte 1960 als Jagdhaus Schelfwerder. In einem kleinen Pavillon spielte Blasmusik. Es gab einen Spielplatz und einen Biergarten mit 400 Plätzen. Passend zur Innenausstattung mit Jagdtrophäen wurden Wildspezialitäten angeboten.1996 brannte das Jagdhaus ab und steht seitdem als Ruine. Die aktuellen Bilder zeigen, was nach 120 Jahren aus der beliebten Ausflugsgaststätte wurde.Die Karte aus der Sammlung von Andreas Bendlin ist echt gelaufen. Sie wurde 1899 in Schwerin abgestempelt.Der Grabstein im SeeNahe dem Werder sind im Schweriner See Untiefen, als ob dort einmal eine Straße entlang geführt habe. An einer der Untiefen nun soll ein großer Stein liegen, der nicht immer dort war. Und das kam so:Eine Hofgesellschaft feiner Herren und Damen unternahm einst mit einem Kahn eine Vergnügungsfahrt auf dem See. Sie gelangte auch zu dieser Untiefe. Niemand sah hier eine Gefahr. So konnte sich auch niemand danach erklären, wie das Unglück geschah. Genau an dieser Stelle kenterte das Boot. Die ganze Hofgesellschaft ertrank.Zum Andenken an die Katastrophe ließ der Herzog dort den Stein ins Wasser setzen. Aus: "Das sagenhafte Schwerin" von Erika und Jürgen Borchardt



