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Description
(Text)
Liebe als Zentralvollzug menschlichen Sinnstrebens wird thematisiert im Rahmen der Mündigwerdung des neuzeitlich-europäischen Bewußtseins von einer christlichen Gesamtkultur. Dabei wird ein vollzugs-formales Strukturpotential auch in der Folgephase 'diesseitiger' Existenzialität als weiter wirksam aufgezeigt. Leiblich-'geistige' Interpersonalität wird so zum dramaturgischen Erscheinungsort von Liebe unter ihren verschiedenartigsten Aspekten. Die von früher her bekannte philosophisch-anthropologische Position des Verfassers erreicht damit, insbesondere in der Frage eines angewandten Humanismus, eine neue Dimension. - Die alte Frage einer ökumenenübergreifenden Philosophie, wie im (¿) Kontingenten Absolutheit sichtbar werden könne, gewinnt eine neue, überraschende Lösung.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Gottesstaat und Übermensch, zur Vollendung der Säkularisierungsidee im Denken Nietzsches - Metaphysik als Kategorie von Emanzipation - eine neue Sicht des 'Leib-Seele'-Problems - Ich-Du- und Mensch-Welt-Verhältnis - Geschlechtlichkeit, Erotik, zwischenmenschliche Sinnhaftigkeit - der Horizont des Absoluten als Liebes-immanentes Thema.
(Author portrait)
Der Autor: Harald Holz, geb. 1930 in Freiburg i.Br., ist seit 1976 Ordinarius für Philosophie an der Universität Münster/Westf. - Hauptveröffentlichungen: System der Transzendentalphilosophie im Grundriß, 2 Bde. 1977; Metaphysische Untersuchungen, Meditationen zu einer Realphilosophie, 1987; - Zur praktischen Philosophie: Philosophie humaner Praxis in Gesellschaft, Religion und Politik, 1974; Anthropodizee, Zur Inkarnation von Vernunft in Geschichte, 1982; Fundamentalhumanismus, Variationen zum Thema einer Umwertung der Werte, 1990. - Mehrfach Gastsemester in Washington, D.C., ferner in Córdoba/Argt.; zahlreiche Vortragsaufenthalte in Ostasien: mehrfach in Taipei, ferner in Kyoto, Peking, Nanking.



