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Description
(Text)
In der kommerziellen Legehennenhaltung werden die Tiere derzeit bei niedrigen Lichtintensitäten gehalten und darüber hinaus werden ihnen die Schnäbel gekürzt.
Beides geschieht um Federpicken und Kannibalismus entgegenzuwirken. Haltungsverfahren mit ausreichendem Tageslicht in denen das Schnabelstutzen nicht
nötig ist, wären daher aus Tierschutzsicht wünschenswert. Im ökologischen Landbau wird dies bereits praktiziert. Da sich Federpicken und Kannibalismus bereits in der Aufzucht entwickeln, sind die Haltungsbedingungen in dieser Phase von besonderer Bedeutung.
Ziel der vorliegenden Arbeit war es daher, neue Erkenntnisse über die Wirkung wichtiger potentieller Risikofaktoren für Federpicken und Kannibalismus in der Aufzucht und der Legephase zu gewinnen. Dazu wurden Hennen mit nicht gekürzten Schnäbeln untersucht, die bei Tageslicht gehalten wurden. Hieraus werden Empfehlungen für präventive Maßnahmen ableitet. Da das Ausmaß von Federpicken und Kannibalismus am besten am Gefiederund Hautzustand der Tiere abzulesen ist, wurde zudem eine methodische Arbeit zur Zuverlässigkeit der verschiedenen Beurteilungskriterien durchgeführt.



