Description
(Text)
"Jean Paul ist einer jener Schriftsteller, die ich nie bewältigt habe und nie bewältigen werde. Ich lese ihn immer wieder", schrieb Friedrich Dürrenmatt. Einblicke in das reiche und eigenwillige Romanwerk, in die Poetik und literarische Praxis des Autors und in die Jean-Paul-Forschung der Gegenwart schafft der umfangreiche Sonderband.
(Table of content)
- Friedrich Dürrenmatt: Über Jean Paul- Hans G. Helms: Über Jean Pauls Romankategorien- Bodo Lecke: Zwischen Empfindung und Phantasie. Zur Poetik Jean Pauls- David H. Wittenberg: "Elysäischer Zwischenraum". Glossen zu Jean Paul- Dieter Baacke: Vehikel und Narrenschiff der Seele. Zu Jean Pauls Abschweifungen und Digressionen- Bernhard Böschenstein: Leibgeber und die Metapher der Hülle- Gisela Lindemann: Fantaisie und Phantasie. Zu einer Szene in Jean Pauls Roman »Siebenkäs«- Ralph-Rainer Wuthenow: Nikolaus Marggraf und die Reise durch die Zeit- Peter Krumme: Satirischer Humor- Peter Horst Neumann: "Das Schaf" oder K. H. L. Pölitz' Jean-Paul-Kritik "mit den Zähnen"- Jean Paul: Sieben letzte oder Nachworte gegen den Nachdruck- Hans G. Helms: Jean Paul, ein politischer Autor- Burkhardt Lindner: Politische Metaphorologie. Zum Gleichnisverfahren in Jean Pauls Politischen Schriften- Hartmut Retzlaff: Jean Paul: Geschichte - Sprache -Körper- Werner Fuld: Jean Paul und Weimar- Peter Krumme / Burkhardt Lindner: Absolute Dichtung und Politik. Tendenzen der Jean-Paul Forschung (1963-1969)- Engelhard Weigl: Subjektivismus, Roman und Idylle. Anmerkungen zur Jean-Paul-Forschung (1968-1973)- Hendrik Birus: Neue kleine Bücherschau. Über die jüngste Jean-Paul-Forschung (1974-1982)- Vita Jean Paul- Kommentierte Auswahlbibliographie Jean Paul- Notizen
(Author portrait)
Arnold, Heinz LudwigHeinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".Arnold, Heinz LudwigHeinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".



