Description
(Short description)
Die Studie arbeitet die Rechtsstellung von Drittstaatsangehörigen, die diese im europäischen Migrationsrecht innehaben von den Anfängen der EWG bis heute , systematisch und umfassend auf.
(Text)
Obgleich das europ ische Migrationsrecht urspr nglich nur Rechtspositionen von Angeh rigen der EWG-Staaten regelte, waren von den Regelungen stets auch Drittstaatsangeh rige betroffen z.B. als Familienangeh rige von EWG-Angeh rigen. Seit den 1970er Jahren wurde immer wieder gefordert, die Rechtspositionen von Drittstaatsangeh rigen zu vereinheitlichen und sie an die Rechte von Unionsb rgern anzupassen. Seit rund 15 Jahren verf gt die EU ber entsprechende Kompetenzen. Die Studie arbeitet die Rechtsstellung von Drittstaatsangeh rigen, die diese im europ ischen Migrationsrecht haben von den Anf ngen der EWG bis heute , systematisch auf. Im Ergebnis zeigt sie, dass vom neuen Einwanderungsrecht kaum eine vereinheitlichende Wirkung ausgeht; eine Vergleichbarkeit zwischen den Rechtspositionen von Unionsb rgern und Drittstaatsangeh rigen besteht nach wie vor nicht. Lediglich die Anordnung der Inl nderbehandlung f r Drittstaatsangeh rige in gewissen Zusammenh ngen stellt einen Fortschritt dar.



