Description
(Short description)
Die Dissertation beschäftigt sich als erste Monographie mit den genauen Anforderungen an den gemeinsamen Tatentschluss von Mittätern. Sie leitet diese aus der Verfassung ab und belegt sie empirisch unter Zuhilfenahme von Bezugswissenschaften.
(Text)
Die Dissertation besch ftigt sich soweit ersichtlich als erste Monographie mit den genauen Anforderungen an den gemeinsamen Tatentschluss. Das berrascht unter der Pr misse, dass der gemeinsame Tatentschluss die Basis der Zurechnung fremder Tatbeitr ge und damit das Konstituens der Mitt terschaft ist.Die Arbeit setzt sich zun chst mit der Ratio der Zurechnung auseinander und definiert diese als verl ngerte Tatherrschaft . Dabei bleibt die Arbeit aber nicht stehen, vielmehr belegt sie die verl ngerte Tatherrschaft auch empirisch unter Zuhilfenahme von Bezugswissenschaften. Aus diesem etablierten Begr ndungsmodell zieht die Disseration in einem zweiten Teil die Schlussfolgerungen f r die genauen Anforderungen an den gemeinsamen Tatentschluss in formaler, inhaltlicher und zeitlicher Hinsicht. In diesem Rahmen geht sie auch auf verschiedene Mitt terschaftsformen ein. Sie spricht sich f r die Aufgabe der sukzessiven Mitt terschaft aus.



