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Description
(Text)
Die Arbeit widmet sich der Frage, ob den Vorstand einer b rsennotierten Aktiengesellschaft im Umgang mit konkurrierenden Erwerbsinteressenten, die dem Anwendungsbereich des Wertpapiererwerbs- und bernahmegesetzes (Wp G) unterfallende Erwerbsangebote f r Aktien der Zielgesellschaft abgeben wollen, eine Pflicht zur (informationellen) Bietergleichbehandlung trifft. Ausgangspunkt f r die Untersuchung der deutschen lex lata ist zum einen die Bestandsaufnahme der relevanten Erkenntniss tze der konomischen Analyse des bernahmerechts, zum anderen die kritische W rdigung von L sungsans tzen, die dazu im englischen bernahmerecht (Prinzip der Aktion rskontrolle) sowie in der einschl gigen Rechtsprechung des US-Bundesstaates Delaware (Prinzip gemeinsamer Kontrolle) aufgezeigt werden. Die Arbeit schlie t mit Erw gungen zur Kodifikation einer Pflicht zur informationellen Gleichbehandlung konkurrierender Bieter bei ffentlichen bernahmen im deutschen Recht.
(Author portrait)
Sebastian Barry, geb. 1955 in Dublin, hat Latein und Englisch am Trinity College, Dublin, unterrichtet. Er schreibt Theaterstücke, Lyrik und Prosa. Sebastian Barry lebt in Wicklow, Irland.



