Enthauptung als Paradigma : Zur Ikonografie des Übergangs, der Wahrheitsfindung und der Konversion (Image 232) (2023. 244 S. 10 SW-Abb., 17 Farbabb. 225.0 mm)

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Enthauptung als Paradigma : Zur Ikonografie des Übergangs, der Wahrheitsfindung und der Konversion (Image 232) (2023. 244 S. 10 SW-Abb., 17 Farbabb. 225.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783837667936

Description


(Short description)

Symbolik und Schmerz über den Tod durch die Guillotine hinaus - eine bildwissenschaftliche Untersuchung der Praxis des Enthauptens.

(Text)

Was sagen geschichtliche Bilder über die Praxis des Enthauptens aus? Katrin Weleda arbeitet mittels sorgfältiger Quellenanalyse Paradigmen der Enthauptung heraus und etabliert diese als exekutives, experimentelles und diskursives Phänomen. Zentraler Handlungsakt ist dabei die Enthauptung Ludwigs XVI. durch die Guillotine, welche sich in unterschiedliche Bildwerdungen einschreibt. Neben Bildern fließen auch medizinische Quellen und die Diskursanalyse der psychoanalytischen Lesart Sigmund Freuds im Hinblick auf das Medusenhaupt in die Forschungsergebnisse ein - was aus ästhetischem Blickwinkel die macht- und wissenspolitischen Dimensionen der Enthauptung offenlegt.

(Review)

Besprochen in:

neues deutschland, 01.09.2023, Stefan Ripplinger
20230901
(Author portrait)

Katrin Weleda ist Kunst- und Medienwissenschaftlerin und unterrichtet als Postdoc im Fach Medienwissenschaft an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, wo sie auch promovierte. Sie war unter anderem wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Siegen sowie Koordinatorin des DFG-Graduiertenkollegs »Das fotografische Dispositiv«. Sie co-kuratierte die virtuelle Ausstellung »Ich hasse die Natur - Mensch. Natur. Zukunft« für die Klassik Stiftung Weimar, die den DigAMus-Award gewann. Ihre Forschungsinteressen umfassen Löcher, digitale Bildwelten und künstliche Intelligenz.

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