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Description
(Short description)
In der Auseinandersetzung mit Flucht hat sich die deutsche Zivilgesellschaft neu aufgestellt. Anhand vieler Projekte mit Geflüchteten zeigt der Band, was möglich ist und wie wir zu einem neuen Miteinander finden können.
(Text)
In der Auseinandersetzung mit Flucht hat sich die deutsche Zivilgesellschaft neu aufgestellt. Zwischen 2015 und 2016 sind etwa 15.000 Projekte entstanden, in denen kreative Antworten auf die vielfältigen Herausforderungen der Zuwanderung gefunden wurden. Sie bilden eine Alternative zu Panikreaktionen, die den einzigen Umgang mit Flucht in Kontrollen und Abschreckung sehen. In diesem Band werden 90 beispielhafte Projekte dargestellt. Sie zeigen, welche Kraft zur Bewältigung von gesellschaftlichen Problemen in der gegenwärtigen Zivilgesellschaft zu finden ist - und welches Potenzial zu einem neuen Miteinander nicht nur im Umgang mit Zuwanderern, sondern auch innerhalb der Zivilgesellschaft steckt.
Diese Publikation wurde gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration.
(Review)
»Der Band weckt Zuversicht. Er macht Lust zum Mitmachen, bringt auf Ideen für weitere Gründungen.
Wer Hilfe sucht, wer sich um das Zustandekommen von Hilfe kümmern will, findet hier eine unerschöpfliche, für den gegenwärtigen Stand der Flüchtlingsbewegung zuverlässige Quelle.«
Gerhard Bauer, Das Argument, 322 (2017) 20170820
(Author portrait)
Werner Schiffauer (Prof. Dr. Em.) ist Senior Scholar am Lehrstuhl für Vergleichende Kultur- und Sozialanthropologie an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und arbeitet zu Fragen der Migration und des Islam. Zu seinen Veröffentlichungen zählen »Parallelgesellschaften. Wie viel Wertekonsens braucht unsere Gesellschaft?« (2008, transcript), »Nach dem Islamismus. Eine Ethnographie der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs« (2010, Suhrkamp) sowie »Schule, Moschee, Elternhaus. Eine ethnologische Intervention« (2015, Suhrkamp). Er ist Vorsitzender des Rats für Migration.
Anne Eilert (M.A.) arbeitet als Teamleiterin in einem Berliner Sozialunternehmen.



