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Description
(Short description)
Wie das Mammut ins Museum kam oder wie aus gesammelten Dingen wissenschaftliche Tatsachen entstanden: zur Geschichte naturwissenschaftlicher Sammlungen.
(Text)
Im Übergang vom 18. ins 19. Jahrhundert etablierte sich das Sammeln von Gegenständen in der Natur von einer Freizeitbeschäftigung einzelner Privatpersonen zur wissenschaftlichen Praxis. So entwickelten Forscher neue Antworten auf naturwissenschaftliche Fragen - beispielsweise zur Beschaffenheit der Natur oder der Entwicklung der Lebewesen. In den naturwissenschaftlichen Museen konnte dieses neue Wissen mit einem breiten Publikum verhandelt und etabliert werden.
Anhand der Geschichte der naturhistorischen Sammlungen in Basel vollzieht Flavio Häner nach, wie aus dieser Zeit nicht nur neue wissenschaftliche Disziplinen hervorgingen, sondern eine Gesellschaft entstand, in der Fragen über die Natur nicht mehr mit einem Verweis auf die biblische Schöpfungsgeschichte beantwortet werden konnten.
(Review)
»Denjenigen, die sich für Museen und deren historische Entwicklung interessieren, sei dieses Werk bestens empfohlen! Zudem bietet es einen wichtigen Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte in der Schweiz.«
Thomas Schulte im Walde, Kulturpolitische Mitteilungen, 162/3 (2018) 20190423
(Author portrait)
Flavio Häner, geb. 1983, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und stellvertretender Leiter des Pharmazie-Historischen Museums der Universität Basel und setzt sich für den Kulturgüterschutz ein. Er promovierte mit dieser Arbeit zur Museums- und Wissenschaftsgeschichte in Basel.



