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Description
(Short description)
Wie verändert sich der Sport in der Spätmoderne? Der Band geht den rezenten Veränderungen der Sport- und Bewegungskulturen nach, die mit den gesellschaftlichen Prozessen der Individualisierung zusammenhängen.
(Text)
Sport wandelt sich unverkennbar. Klassischer Vereinssport mit regelmäßigen Trainingszeiten in für den Sport ausgewiesenen Räumen verliert an Attraktivität. Sportliche Aktivitäten, die sich durch individuelle Motivation, Ausübungszeit und -ort auszeichnen (etwa Joggen oder Skateboarding), haben immer mehr Anhänger. Wie gestaltet sich sportliches Handeln in der Gegenwart im Vergleich z.B. zum klassischen Olympismus der Moderne? Die Beiträger_innen untersuchen, wie Prozesse der Veränderung in den Sport- und Bewegungskulturen gesellschaftstheoretisch zu verorten sind, und zeigen, inwieweit sie eine seismographische Funktion für gesellschaftliche Prozesse haben.
(Review)
»Insgesamt werden die Herausgeber dem eigenen Anspruch gerecht, empirische Analysen aus den Bereichen Vereinssport, Schulsport und Mediensport mit gesellschaftstheoretischen Erwägungen zu verbinden. Hervorzuheben sind dabei die zahlreichen reflexiven Momente, die den fachkundigen Leser/die fachkundige Leserin zum Nachdenken anregen können.«
http://www.bvpraevention.de, 05.09.2017 20170905
(Author portrait)
Volker Schürmann ist Professor für Sportphilosophie an der Deutschen Sporthochschule Köln. Seine Forschungsschwerpunkte sind Philosophische Anthropologie, Hermeneutik (des Sports), Sportphilosophie und Moderne.
Jürgen Mittag ist Professor für Sportpolitik und Leiter des Instituts für Sportentwicklung und europäische Freizeitforschung an der Deutschen Sporthochschule Köln.



