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Description
(Short description)
Homo pictor - dieses Buch untersucht die Rolle, die Bilder, Imagination und Imaginäres für unser Verständnis der Welt, unserer Mitmenschen und der menschlichen Subjektivität spielen.
(Text)
Welche Rolle spielen Bilder, Imagination und Imaginäres für unser Verständnis der Welt, der anderen Menschen und der menschlichen Subjektivität? Welche Bedeutung haben sie für das Alltagsleben, die Literatur und die Künste? Christoph Wulf zeigt: Prozesse der Imagination und des Imaginären tragen dazu bei, den Menschen, seine Gesellschaften und Kulturen zu gestalten. Sie sind eng mit den Praktiken des Körpers und mit seiner Performativität verwoben. Unter Bezug auf Spiel, Ritual und Geste sowie auf Familie und Familienglück wird deutlich: In mimetischen Prozessen, d.h. durch kreative Nachahmung, werden soziale und kulturelle Praktiken gelernt, bewahrt und verändert - und als Bilder Teil des individuellen und kollektiven Imaginären.
(Review)
»Das Buch [ist] in jedem Falle lesenswert. 'Kultur ist', so hat es Hilmar Hoffmann in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts formuliert, 'wie der ganze Mensch lebt', das Buch von Christoph Wulf führt auf vielschichtige Art vor, was damit gemeint sein kann.«
Christoph Lutz-Scheurle, www.theaterforschung.de, 21.04.2015 20150421
(Author portrait)
Christoph Wulf (Dr. phil.) ist Professor für Anthropologie und Erziehung und Mitglied des Interdisziplinären Zentrums für Historische Anthropologie an der Freien Universität Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Historische Anthropologie, Pädagogische Anthropologie, Interkulturelle Bildung, Mimesis- und Imaginationsforschung, Performativitäts- und Ritualforschung, ästhetische und interkulturelle Erziehung.



