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Description
(Short description)
Machtkritische Perspektiven auf institutionelle Strukturen in Migrationsgesellschaften, in denen das Verhältnis von Sprache und Bildung prekarisiert ist.
(Text)
Wie und mit welchen Konsequenzen stehen Sprache und Bildung in Migrationsgesellschaften in einem prekarisierten Verhältnis? Der Band knüpft an Arbeiten zu Migrationspädagogik und Rassismuskritik an und vertieft mit seinem Fokus auf Sprache einige in diesem Kontext aufgeworfene Fragen. Sprache ist gleichzeitig Medium der Kommunikation sowie Gegenstand und Mittel der Instruktion in Bildungseinrichtungen; darüber hinaus werden über den Umgang mit Sprache(n) hegemoniale Diskurse zu Migration (re)produziert. Die Beiträge, u.a. von Inci Dirim, Paul Mecheril und Brigitta Busch, erkunden diese Bedeutungsproduktion, ihre Mechanismen sowie mögliche Transformationen eines prekarisierten Verhältnisses.
(Review)
»Philosophisch interessant sind die überwiegend sprachwissenschaftlichen und sprachdidaktischen Beiträge in diesem Band deshalb, weil sie alle in unterschiedlichen Kontexten der Frage nachspüren, wie über Sprache eine spezifische Normalität hergestellt wird, die bestimmte Subjekte als bevorzugt und andere benachteiligt positioniert.«
Nausikaa Schirilla, polylog, 37 (2017) 20180219
(Author portrait)
Nadja Thoma (Dr. phil.) ist Universitätsassistentin am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen rekonstruktive Bildungsforschung, Biographieforschung, Mehrsprachigkeits- und Translationsforschung sowie Bildung und Professionalisierung im Kontext von Migration und sozialen Ungleichheitsverhältnissen.
Magdalena Knappik (Mag.a) lehrt und forscht am Institut für Germanistik, Fachbereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache, an der Universität Wien.



