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Description
(Text)
Streit um Islamunterricht in Schulen, Konflikte um Kopft cher, Moscheebauten oder Zwangsehen all das sind hitzige H hepunkte einer generellen gesellschaftlichen Neubestimmung. Weitgehend unbemerkt ist der Islam in Deutschland heimisch geworden: Jeder 20. Einwohner bekennt sich zu Allah und Mohammed. Gut die H lfte der Muslime in Deutschland sind heute Deutsche. Die Bundesrepublik muss sich mit dem Islam arrangieren, ihn in ihre Gesellschaft integrieren und der Islam muss eine deutsche Auspr gung annehmen. Dabei ist die gesellschaftliche Debatte weitgehend von Unkenntnis gepr gt. Noch immer sind sechs von zehn Muslimen in Deutschland t rkischer Herkunft. Die j ngste Geschichte brachte jedoch auch viele Menschen aus Bosnien-Herzegowina, dem Kosovo, Marokko, Libanon, Irak, Afghanistan, Iran und Tunesien ber Deutschlands Grenzen oft aus v llig anderen Glaubens- und Lebenswelten. Wer sich mit dem Islam in Deutschland positiv auseinandersetzen will, muss zun chst akzeptieren, dass es den einen Islam l ngst nicht mehr gibt. Andr H llmann bringt Ordnung in die komplexen Verh ltnisse. Er beschreibt, wo auf der Welt Menschen zwangsweise oder aus anderen Gr nden unterwegs sind und wer an Deutschlands Grenzen anklopft. Der Autor verkn pft Migrationstheorien mit Fakten und hinterfragt, nach seiner Beschreibung des gegenw rtigen Wanderungsgeschehens, die Zielvorstellung nach Integration der Migranten, insbesondere der Muslime in Deutschland. Wie deutsch ist der Islam zwischen Flensburg und F ssen und wie muslimisch ist Deutschland?