Demographie und Wohlstand : Neuer Stellenwert für Familie in Wirtschaft und Gesellschaft (2003)

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Demographie und Wohlstand : Neuer Stellenwert für Familie in Wirtschaft und Gesellschaft (2003)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 304 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783810037381
  • DDC分類 301

Full Description

Gerhard Wehr Mit den Beiträgen dieses Buches versuchen die Veranstalter des Berliner Kongres­ ses auf den Zusammenhang von Bevölkerungswachstum und Wohlstand hinzu­ weisen. Die demographischen Wirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft wurden in der Vergangenheit von Ökonomie und Politik nicht beachtet. Warum auch, wo Kinder kein Stimmrecht haben und nach Konrad Adenauer Kinder selbstverständ­ lich immer ausreichend da sind. Dort wo kein Stimmrecht vorhanden ist, gedeihen in einer Demokratie auch keine Rechte. Mit der außerhäuslichen Berufstätigkeit der Mütter wurden den Kindem Zeit und Zuwendung entzogen, worauf sie ein Naturrecht haben. Mit Ganztagsbetreuung ist dieser Mangel nicht gutzumachen. Die vordergründigen Wünsche der Wirtschaft erhöhen vielleicht einen Augen­ blickserfolg, sind aber längerfristig kontraindiziert. Die Wirtschaft bräuchte Men­ schen mit Charaktereigenschaften, die nur in der engen und vertrauten Beziehung eines geordneten Elternhauses wachsen können, wo auch für Kinder viel Zeit ein­ geplant worden ist. Die Geschichte lehrt uns, daß junge dynamische Staaten erfolgreich sind und auch Wirtschaftswachstum produzieren. Es sind nicht allein die Bedürfnisse jun­ ger Menschen im Gegensatz zu älteren, sondern auch Phantasie und Erfindungs­ reichtum wachsen vermehrt in einem kinderreichen Gemeinwesen.

Contents

Grußwort: Die humanen Versprechen ordnungspolitisch schützen.- Grundlagen.- Strategische Optionen der Familien- und Migrationspolitik in Deutschland und Europa.- Das demographische Defizit. Die Fakten, die Folgen, die Ursachen und die Politikimplikationen.- Die Bedeutung der Humanvermögensbildung in der Familie für die Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft.- Der verfassungsrechtliche Auftrag zu einer familiengerechten Wirtschafts- und Steuerordnung.- Demographischer Wandel ist auch eine Chance.- Zeit für Kinder.- Panel I: Weniger Kinder — ärmere Welt?.- Anhaltend niedrige Geburtenraten und ihre Folgen.- Für eine Richtungsänderung in der Familienpolitik.- Leistungsausgleich für gesellschaftlich relevante Arbeit — Konzept und Umsetzung.- Für einen neuen Feminismus.- Neue Wege der Familienförderung.- Geringe Geburtenraten — soziale und wirtschaftliche Konsequenzen.- Weniger Kinder — andere Welt: das Vordringen der „Ich-AG".- Panel II: Demographie als Herausforderung — Antworten der Politik.- Das norwegische Betreuungsgeld.- Familienpolitische Antworten auf die demographische Entwicklung.- Familie ist unsere Zukunft — die bayerische Familienpolitik.- Demographie als Herausforderung — Antworten der Arbeitspolitik.- Panel III: Familiäre Erziehung — Grundlage von Bildung, Alltagskompetenz und Berufserfolg.- Die familiäre Erziehung als Quelle der Kompetenz und des Erfolgs.- Familie, Humankapital und Zukunftsfähigkeit der Wirtschaft.- Zum Wert der emotionalen Erziehung in der Familie.- Ohne Erziehungsoffensive keine Bildungsoffensive.- Zur Bedeutung pädagogischer Qualität in der familialen und außerfamilialen Betreuung für die Entwicklung von Kindern im Vorschulalter.- Aufwachsen in öffentlicher Verantwortung — Bildung von Anfang an.-Panel IV: Familie, Humankapital und Arbeitsmarkt — Antworten der Wirtschaft.- Die Familie als Grundpfeiler einer nachhaltigen Entwicklung.- Argumente zur Familienförderung aus Unternehmenssicht.- Wirtschaftliche Zukunft braucht Familien.- Für eine neue Partnerschaft zwischen Wirtschaft und Familie.- Alterssicherung und Erziehungsarbeit im demographischen Wandel: Herausforderungen an die gesetzliche Rentenversicherung.- Grußworte.- Grußworte von Papst Johannes Paul II..- Grußworte des Bundeskanzler.- Grußworte des bayersichen Ministerpräsident.- Zeit, Geld, Bildung. Was Familien und Kinder heute brauchen — Anmerkungen nach dem Kongress „Demographie und Wohlstand".- Verzeichnis der Autorinnen und Autoren.