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Full Description
Die Arbeit wirft ein neues Licht auf prominente Dramen aus Biedermeier und Vormärz. Ausgehend von Schillers Jungfrau von Orléans werden Dramen von Hebbel, Grabbe und Büchner auf Prozesse des Willens und der Willensverneinung untersucht. Dabei wird deutlich, dass die genannten Autoren in ihren Dramen Handlungsstrukturen entwerfen, die der Philosophie Schopenhauers sehr verwandt sind. So entsteht in der Gattung Drama ein pessimistisches Weltbild, das bis in Wortentsprechungen hinein der Weltdeutung Schopenhauers gleicht - und dies, ohne dass eine positive Rezeption der Philosophie Schopenhauers durch die Autoren nachweisbar wäre.
Contents
Inhalt: Tragödie als Medium der Idee (Schiller) - Naturwille schafft Leid (Hebbel) - Komödie als Nein zum Willen (Grabbe) - Schmerz, Liebe, Resignation als Willensverneinung (Büchner) - Wille als Schicksal des Handelnden - Wille als Movens der Geschichte - Wille als Ursprung von Schuld (Hebbel) - Tragödie und Wille.



