Description
(Text)
Für die Unternehmenssanierung ist die Bildung der Gläubigergruppen sowohl nach dem deutschen als auch nach dem chinesischen Insolvenzrecht von großer Bedeutung. Die Autorin untersucht in dieser Arbeit zuerst die deutsche Gruppenbildungsregelung. Die im Gesetz enthaltenen Kriterien, die unterschiedliche Rechtsstellung und die gleichartigen wirtschaftlichen Interessen werden mit praktischen Beispielen erklärt und analysiert. Ferner wird die Bedeutung der Regeln über Obstruktionsverbot und Minderheitenschutz im Rahmen der Verhandlungen über eine Sanierung untersucht. Besonderes Augenmerk wird im Rahmen des am 1. Juni 2007 in Kraft getretenen chinesischen Konkursgesetzes dem Vergleich zwischen den deutschen und den chinesischen Gruppenbildungsregelungen gewidmet.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Unternehmenssanierung nach der InsO im Überblick - Die Gruppenbildung nach der InsO - Unternehmenssanierung nach dem chinesischen Konkursgesetz - Vergleich zwischen dem deutschen und dem chinesischen Planverfahren.
(Author portrait)
Die Autorin: Yanke Wang, geboren 1975 in Handan (VR China); 1999 Bachelor of Law an der Dalian Maritime University; 2003 Master of Law an der University of International Business and Economics (Beijing); 2008 Promotion an der Universität Freiburg im Breisgau; 2004-2008 Promotionsstipendiatin des DAAD.



