Sprachkontakt in Nôvo Berlim (Rio Grande do Sul) : Doppelte Insellage (Eine Fallstudie). Dissertationsschrift. (Rostocker Romanistische Arbeiten .9) (2004. 318 S. 21 cm)

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Sprachkontakt in Nôvo Berlim (Rio Grande do Sul) : Doppelte Insellage (Eine Fallstudie). Dissertationsschrift. (Rostocker Romanistische Arbeiten .9) (2004. 318 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631528679

Description


(Text)
Nôvo Berlim ist eine deutsche Siedlung in Südbrasilien (Rio Grande do Sul), entstanden um 1880. Die etwa 1000 Einwohner von Nôvo Berlim stammen aus Westfalen, genauer aus dem Sprachraum des Ostwestfälischen und des Münsterländischen. Die in Nôvo Berlim aktiv oder passiv beherrschten Varietäten des Deutschen lassen sich klassifizieren als Standarddeutsch (von Fremden gesprochen), Westfälisch (Ostwestfälisch und Münsterländisch), Moselfränkisch, "Inselstandarddeutsch" (Fausel). Hinzu kommt die offizielle Sprache Brasiliens, das Portugiesische, das fast ausschließlich als interethnische Kommunikationssprache zwischen Deutschbrasilianern und Nicht-Deutschbrasilianern verwendet wird. Das Zusammenspiel dieser Sprachen und Varietäten wird in dieser Arbeit aus sozio- und pragmalinguistischer Sicht untersucht, jedoch werden ebenso andere Aspekte berücksichtigt wie etwa das Sprachbewusstsein und die Frage der sprachlichen Identität. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Beschreibung der in Nôvo Berlim gesprochenen Varietät des Portugiesischen - im Rahmen des "português riograndense" - und die Deutung seiner spezifischen Merkmale.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Grundzüge der geschichtlich-soziologischen Aspekte - Areale Varietäten - Metasprache, Abgrenzung und Identifikation - Der Sprachkontakt im Sprachwerk und in der Sprechhandlung - Auswirkungen des Sprachkontaktes: Versuch einer Typologisierung.
(Author portrait)
Die Autorin: Norma Esther Díaz, geboren 1960 in Argentinien, absolvierte 1983 ihr Staatsexamen in Literatur- und Sprachwissenschaft an der Nationalen Universität La Plata (Argentinien). Nach verschiedenen Fortbildungsstipendien in Argentinien und Europa war sie für ein Jahr Mitarbeiterin beim DFG-Projekt Atlas Lingüístico Diatópico y Diastrático del Uruguay (ADDU) an der Universität zu Kiel. Im Rahmen dieses Projekts hat sie Feldforschungen in Uruguay und Brasilien durchgeführt. Danach war sie zwölf Jahre lang als Dozentin und Forscherin im Bereich der Romanischen Sprachwissenschaft (Schwerpunkt Sprachkontakte und -konflikte) an den Universitäten Mainz, Kiel und Halle tätig. 1997 promovierte sie an der Universität Freiburg im Breisgau.

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