Description
(Text)
Die Arbeit untersucht die Kompetenzverteilung zwischen EG und Mitgliedstaaten gegenüber Drittstaaten im Bereich des Internationalen Zivilverfahrensrechts am Beispiel der EuGVO und der EheVO. Sie beschäftigt sich dabei mit der Rechtsprechung des Gerichtshofs zu den Außenkompetenzen der Gemeinschaft, der Tragfähigkeit von Art. 65 EGV als Grundlage dieser beiden Verordnungen und der Rolle der Gemeinschaft in der Haager Konferenz für Internationales Privatrecht. Ergebnis der Untersuchung ist nach dem Stand der bisherigen Rechtsentwicklung eine geteilte Außenkompetenz zwischen den Mitgliedstaaten und der Gemeinschaft, die durch die Eröffnung der Mitgliedschaft der Gemeinschaft in der Haager Konferenz Berücksichtigung finden sollte.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Rechtsprechung des EuGH zu den Außenkompetenzen der Gemeinschaft - Art. 65 EGV im System der EG-Kompetenzen - Die Außenkompetenzen im Bereich der EuGVO und der EheVO - Auswirkungen auf die Arbeiten der Haager Konferenz für Internationales Privatrecht, insbesondere das weltweite Anerkennungs- und Vollstreckungsübereinkommen und das Haager Kinderschutzübereinkommen.
(Author portrait)
Die Autorin: Katrin Wannemacher, geboren 1975 in Saarbrücken, Studium der Rechtswissenschaften ab 1995 an den Universitäten Gießen, Nottingham und Köln. Erstes Staatsexamen im April 2001. Beginn des Referendariats am Landgericht Aachen 2002.



