Description
(Text)
In fast allen Staaten mit einer bedeutenden Automobilindustrie wurde strategische Industrie- und Handelspolitik betrieben. Diese blieb hinter den Zielen einer nachhaltigen Wettbewerbssteigerung der heimischen Produzenten und der Sicherung bestehender Arbeitsplätze zurück, verursachte jedoch hohe gesamtwirtschaftliche Kosten. In Zukunft dürften die Erfolgschancen strategischer Industrie- und Handelspolitik noch geringer werden, da die Unternehmensverflechtungen und die Multinationalität von Entwicklungs-, Produktions- und Vetriebssystemen erfolgreicher Automobilhersteller weiter zunehmen werden.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Neue Außenhandelstheorie - Neue Wachstumstheorie - Bedeutung, Entwicklung und struktureller Wandel in der Automobilindustrie - Auswirkungen des geänderten Wettbewerbsumfelds in der Automobilindustrie auf die Möglichkeiten strategischer Industrie- und Handelspolitik.
(Author portrait)
Die Autorin: Iris Bender wurde 1966 in Stuttgart geboren. Studium der Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München mit Abschluß als Diplom-Volkswirtin. 1991 bis 1994 im Vetriebscontrolling der Mercedes-Benz AG, Stuttgart, tätig. Derzeit Beraterin bei der Unternehmerberatung Droege & Comp., Düsseldorf, mit Beratungsschwerpunkt in der Automobilbranche. 1995 Promotion an der Universität Hohenheim.



