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Description
(Text)
Die sogenannten feindlichen Übernahmeangebote sind in den letzten Jahren verstärkt ins Blickfeld der rechtswissenschaftlichen Diskussion gerückt. Die ganz überwiegende Zahl der Beiträge beschäftigt sich mit der Regulierung des Angebotsverfahrens und den Abwehrmöglichkeiten des Zielgesellschaftsmanagements. Demgegenüber hat die Frage, warum dergleichen in Deutschland - im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern - so äußerst selten geschieht, vergleichsweise wenig Beachtung gefunden. Ziel der Untersuchung ist es, die Bedeutung sowohl der allgemeinen rechtlichen Rahmenbedingungen wie auch übernahmespezifischer Regulierungen für Aufkommen und Erfolgsaussichten öffentlicher Übernahmeangebote zu ermitteln. Auf der Grundlage dieses Befundes werden sodann Möglichkeiten und Grenzen einer Förderung dieser Transaktionsform in der Bundesrepublik aufgezeigt. Da Großbritannien über den mit Abstand aktivsten Übernahmemarkt in Europa verfügt, bietet sich hierfür eine vergleichende Betrachtung des britischen Rechts förmlich an.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Ursachen für geringes Aufkommen öffentlicher Übernahmeangebote in der Bundesrepublik - Auswirkungen allgemeiner rechtlicher Rahmenbedingungen und gezielter Übernahmeregulierung - Vergleich mit der Situation in Großbritannien - Auswirkung EG-rechtlicher Regelungen/Regelungsvorschläge (insbesondere EG-Richtlinienvorschlag betreffend Übernahmeangebote) - Möglichkeiten und Grenzen einer Förderung in der Bundesrepublik - Reformüberlegungen.
(Author portrait)
Die Autorin: Beate Koch wurde 1962 in Düsseldorf geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften in Köln und Lausanne. Ihren Referendardienst absolvierte sie in Köln, Speyer und London. Seit dem Assessorexamen 1992 ist sie Rechtsanwältin und seit 1994 für eine Westdeutsche Landesbank in Düsseldorf tätig. 1995 promovierte sie an der Universität Bielefeld.



