Description
(Text)
Nach der Lancierung der These vom Fordismus für die westlichen Industrieländer hat es Versuche gegeben, die Frage nach der Allgemeingültigkeit dieses Akkumulationsmodells zu untersuchen. In diesen Zusammenhang gehören die Thesen vom pheripheren Fordismus in Entwicklungs- und Schwellenländern oder vom Toyotismus zur Charakterisierung des japanischen Falls. Die Problematik der nachholenden Entwicklung Südkoreas ist bisher in bezug auf das Modell der Automobilindustrie 'Hyundäismus' wenig aufgearbeitet worden. Historisch dargestellt wird nicht nur die Entwicklung der südkoreanischen Automobilindustrie, sondern auch die der deutschen. Basierend auf kritischer Überprüfung der gewerkschaftlichen Handlungsrationalität sowie empirischen Untersuchungen über neue Arbeitsorganisation legt diese Arbeit die These einer kommunikativen Form der reellen Subsumtion vor.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Fordismus in der deutschen und Hyundäismus in der südkoreanischen Automobilindustrie - Gewerkschaftliche Politik zur betrieblichen und arbeitsorganisatorischen Rationalisierung.
(Author portrait)
Die Dissertation wurde betreut von Herrn Prof. Dr. Holger Heide.
Der Autor ist Lehrbeauftragter an der Universität in Seoul und in Masan.



