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Description
(Text)
Die vorliegende Studie handelt von zwei in der Literatur bisher noch nicht zufriedenstellend gelösten Phänomenen, der lexikalisch-semantischen Kategorie Aktionsart und den Verbalperiphrasen. Es wird von einer Trennung von Aspekt und Aktionsart als grammatische bzw. lexikalische Korrelate zweier kognitiver Dimensionen, Aspektualität und Aktionalität ausgegangen, die durch den Prozeß der Grammatikalisierung verbunden werden. Anhand eines umfangreichen Korpus und einer zeitlichen Ausweitung wird nachgewiesen, daß die spanischen Verbalperiphrasen einen geringen Grad an Grammatikalisierung aufweisen und daß sich diese Formen eher lexikalisch als grammatisch entwickeln. Daraus folgt, daß dieses Verhalten kognitiv bedingt ist. Mit dem Begriff der Übergangszone wird versucht, dieses zu erklären.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Lexikalische Bedeutung - Grammatische Bedeutung - Grammatische Kategorien - Grammatikalisierung - Kognitive Relevanz - Diachronische Entwicklung des spanischen Verbs.
(Author portrait)
Der Autor: J. Diego Quesada wurde 1961 in San José, Costa Rica, geboren. Er hat Anglistik und allgemeine Linguistik studiert an der Universidad de Costa Rica. Seit Abschluß des Studiums hat er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universidad Nacional, Heredia, und als Lehrbeauftragter an der Universität Bielefeld gearbeitet.



