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Description
(Text)
"Die Logik der Dinge oder ihre 'Verständlichkeit' sind mir einerlei", so Federico Fellini. Während er mit seiner unkonventionellen und normverletzenden Filmästhetik eine spektakuläre Wirkung erzielte, provozierte er zugleich sein Publikum. Diese Arbeit greift die Frage nach der Wirkung auf und macht die Rezeption der Filme Fellinis zum Gegenstand ihrer theoretischen Reflexion. Über eine wechselseitige Betrachtung von Werkstruktur und historischen Publikumsreaktionen beschreibt sie die Besonderheit des 'Extremen' und 'Skandalösen' der filmischen Attraktionen bei Fellini. Berücksichtigt wird dabei insbesondere der zeit- und filmgeschichtliche Erfahrungshorizont des Zuschauers, der durch Fellinis Bilderwelt Tabugrenzen berührt oder überschritten sieht, während er ihr empört oder begeistert folgt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Fellini - ein Skandal? - Ästhetisches Verstehen - Realistisches Verstehen - Selbstdarsteller - Zwangsdarsteller - 'Der' andere: Frauen, Freaks und Verrückte - Fellinis Publikum.
(Author portrait)
Die Autorin: Petra Susanne Strohm wurde 1963 in Schwenningen am Neckar geboren. Sie studierte Kulturwissenschaften und Ästhetische Kommunikation an der Universität Hildesheim, wo auch die vorliegende Dissertation entstand. Seit 1988 ist sie im Medienbereich tätig.



