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Description
(Text)
Im Zentrum der vorliegenden Studien steht die Frage nach dem Stellenwert des Labyrinthgedankens in der zeitgenössischen niederländischen Prosa. Erforscht wird, wie und mit welchen Implikationen niederländische Autoren auf Varianten des Labyrinthischen zurückgreifen. Dies geschieht in Verknüpfung phänomenologischen, hermeneutischen und kunsttheoretischen Erkenntnisinteresses, unter vergleichender Berücksichtigung deutschsprachiger Literatur. Das Augenmerk reicht von labyrinthischer Motivik bis hin zu Gestaltungsmitteln, die eine Labyrinthisierung der Texte selbst bewirken. Im Zusammenhang mit letzterem Aspekt liefert die Arbeit einen Beitrag zur Einordnung der literarischen Postmoderne. Angesichts des breiten Spektrums behandelter Texte eröffnet sie zudem einen perspektivenreichen Einblick in die niederländische Gegenwartsliteratur.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Labyrinthe und Irrgärten in Kunstgeschichte und Literatur - Das Labyrinth als emblematische Figur in Manierismus und Postmoderne - Erzählte Labyrinthe in niederländischen und deutschen Romanen - Gestaltungsmittel labyrinthischen Erzählens - Der Leser im Irrgang.
(Author portrait)
Der Autor: Michael Bahlke wurde 1956 in Krefeld geboren. Er studierte Germanistik, Niederlandistik und Sportwissenschaften an den Universitäten Göttingen und Amsterdam. Von 1987 bis 1991 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Niederlandistik an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg. Seit 1991 arbeitet er im Schuldienst.



