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Description
(Text)
Trotz einer langanhaltenden Diskussion über die optimale Kapitalstruktur ist bis heute nicht zu erkennen, wie existierende Unternehmen ihre Kapitalstruktur tatsächlich effizient planen können. Der leverage -Effekt sorgt zum einen für eine ertragssteigernde Wirkung zunehmender Fremdfinanzierung; zum andern wird von einer Eigenkapitallücke gesprochen, weil die Aufbringung von Risikokapital in Deutschland institutionell erschwert ist. Zum dritten zeigen Modigliani und Miller, daß die Kapitalstruktur gänzlich irrelevant ist. Die vorliegende Arbeit schafft zweckmäßige Definitionen für die Begriffe "Kapitalstruktur" und "Erfolg" und untersucht ihre Zusammenhänge theoretisch und empirisch ausführlich. Zwar kann die Existenz einer optimalen Kapitalstruktur bewiesen werden, doch ist die Lage dieses Optimums' für Unternehmensfremde nicht erkennbar.
(Author portrait)
Der Autor: Kristian Schneider wurde 1960 in Berlin geboren. Er schloß 1979 eine Ausbildung zum Bankkaufmann ab und wurde 1986 Diplom-Kaufmann. Von 1986 bis 1991 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Unternehmensrechung der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Promotion 1991.



