Description
(Text)
Die Monographie versucht, ein Gegengewicht zu der am Einzelfall orientierten Betrachtungsweise der Praxis bei der Bestimmung und Eingrenzung des Parteieinflusses in der Gerichtsvollziehervollstreckung zu schaffen. Dabei bildet die Untersuchung der im Regelzivilprozeß geltenden Verfahrensgrundsätze (Dispositionsmaxime und Verhandlungsgrundsatz) das dogmatische Fundament zur Erarbeitung problemübergreifender Zusammenhänge. In Anwendung der so gefundenen theoretisch-dogmatischen Erkenntnisse werden insbesondere die Grenzen des Gläubigereinflusses am Beispiel praxisrelevanter Problemlagen beleuchtet und abgesteckt. Namentlich wird dem Einfluß allgemeiner Rechtsgrundsätze, der Bindungswirkung von GVO und GVGA, dem Weisungsrecht des Gläubigers und dem Ratenzahlungsverfahren nachgegangen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Dispositionsmaxime und Verhandlungsgrundsatz in der Gerichtsvollziehervollstreckung - Allgemeine Rechtsgrundsätze als Schranken des Parteieinflusses - Weisungsrecht des Gläubigers - Ratenzahlungsverfahren.
(Review)
"Die Arbeit stellt einen wertvollen Beitrag zu den zum Teil noch offenen Fragen der Entgegennahme von Ratenzahlungen durch den Gerichtsvollzieher dar und verdient bei der weiteren Diskussion hierüber Beachtung." (Deutsche Gerichtsvollzieher-Zeitung)
(Author portrait)
Der Autor: Alexander Oerke wurde 1961 in Hannover geboren. Von 1982 bis 1987 studierte er Rechtswissenschaften in Göttingen und Freiburg. Seit 1989 ist er in der Referendarausbildung. 1991 Promotion.



