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Description
(Text)
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Grundfunktionen der vier chinesischen Aspektgrammeme -le, -guo, -zhe und zai- und die der aspektrelevanten Modalpartikel le aus ihren jeweiligen Teilfunktionen abzuleiten. Diese ergeben sich hauptsächlich aus dem Zusammenwirken von grenzorientierten Sachverhaltstypen und den Aspektgrammemen. Der gegenwärtige Forschungsstand der chinesischen Aspektologie ist zwei Faktoren wegen unbefriedigend: zum einen wegen der fehlenden Distinktion zwischen Aspekt und Aktionsart, zum anderen wegen der unzulänglichen Berücksichtigung der Verbsemantik und anderer aspektrelevanter Elemente im Satz. Die typologische Stellung der Aspektgrammeme wird, wo möglich, durch Kontrastierung mit funktional naheliegenden Ausdrucksmitteln (Perfektiv, Imperfektiv, Perfekt, Progressiv, Resultativ, usw.) in anderen Sprachen (insb. Russisch, Französisch, Englisch, Samoanisch, guyanesische Kreolsprache) näher bestimmt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Chinesische Aspektologie - Kontrastive Aspektologie - Perfektiv - Inzidenzschema - Aspekt und Diskurs - Erfahrungsaspekt (Experientialis) - Deresultativ ('Handlung mit rückgängig gemachtem Resultat') - Perfekt (synchron und diachron) - Resultativ - Stativ.
(Review)
"...l'ouvrage de Chor-shing Li øest! une importante et précieuse contribution à l'étude de l'aspect en chinois et à l'aspectologie générale." (Claude Hagège, Kratylos)
(Author portrait)
Der Autor: Chor-Shing Li wurde 1956 in Hong Kong geboren. Er studierte englische und französische Philologie an der Chinese University of Hong Kong. Unter der Förderung einer französischen Stiftung setzte er zwei Jahre lang seine Ausbildung in Besançon fort. Nach seiner Rückkehr Ende 1984 war er zweieinhalb Jahre lang als Englischlehrer tätig. Vom Oktober 1987 bis zum Februar 1991 promovierte er unter der Förderung des DAAD beim Fachbereich Allgemeiner Sprachwissenschaft an der Universität zu Köln.



