Arzneimittelgebrauch armer Bevölkerungsschichten in städtischen Elendsvierteln Perus (Medizin in Entwicklungsländern .31) (Neuausg. 1991. 225 S. 210 mm)

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Arzneimittelgebrauch armer Bevölkerungsschichten in städtischen Elendsvierteln Perus (Medizin in Entwicklungsländern .31) (Neuausg. 1991. 225 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631439272

Description


(Text)
Die Frage, ob das Konzept unentbehrlicher Arzneimittel der WHO auf das öffentliche Gesundheitswesen beschränkt, oder auch auf dem Privatmarkt angewendet werden soll, wird kontrovers diskutiert. Die hier vorgelegte Untersuchung hat Selbstmedikation und Arzneimittelgebrauch armer Bevölkerungsschichten in städtischen Elendsvierteln Perus zum Gegenstand. Sie geht der Frage nach, inwieweit Gesundheitsberatung und Kampagnen durch Basisgesundheitsarbeiterinnen (promotoras de salud) eine Änderung im Sinne rationalen Arzneimittelgebrauchs bewirken. Der Analyse des Arzneimittelangebots auf dem Privatmarkt folgte eine repräsentative Haushaltsbefragung in zwei Elendsvierteln der Küstenstadt Chimbote. Banale Erkältungskrankheiten, Durchfall, Fieber und Schmerzen wurden mit der ganzen Breite des Angebots auf dem Privatmarkt "irrational" behandelt. Besonders auffallend war der unkontrollierte Einsatz von Metamizol. Während eines Jahres wurden 'promotoras de salud' ausgebildet und verschiedene Methoden der Gesundheitserziehung angewandt. Eine zweite Befragung ergab nicht die beabsichtigte Änderung des Arzneimittelgebrauchs im Vergleich zu einer Kontrollgruppe. Die Folgerung des Autors ist daher die Notwendigkeit einer rationalen nationalen Arzneimittelpolitik und Stärkung der Arzneimittelkontrolle.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Peru: Gesundheit und Wirtschaftskrise - Pharmamarkt in Peru - Rationaler und Irrationaler Arzneimittelgebrauch - Medikamentenkonsum und Selbstmedikation - Gesundheitsberatung als Interventionsmaßnahme.
(Author portrait)
Der Autor: Christopher Knauth wurde 1955 in Frankfurt geboren. Nach dem Studium der Sozialwissenschaften und Medizin in Konstanz und Freiburg (1974-1985) arbeitete er als Assistenzarzt in Baden-Baden. Im Anschluß an die Promotion 1990 in Heidelberg erwarb er in Liverpool den Master Degree of Community Health.

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