Description
(Text)
Neueste Entwicklungen im Bereich der Präferenzmessung und der Conjoint-Analyse im Speziellen gehen dahin, bei der Präsentation von Produkten anstelle traditioneller abstrakter Beschreibungen virtuelle Produkte zu verwenden. Die Virtualisierung erfolgt durch den Einsatz multimedialer Präsentationsformen, z. B. durch die Kombination von Texten, Bildern, Bildsequenzen und akustischen Elementen. Diese Entwicklung gewinnt durch die zunehmende Verbreitung des Internet besonders an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund wird in dieser Arbeit die Validität multimedialer im Vergleich zu abstrakten Produktpräsentationsformen mittels einer umfangreichen empirischen Studie anhand des gegenwärtig in Wissenschaft und Praxis bedeutendsten Präferenzmeßinstruments (der Adaptiven Conjoint-Analyse, ACA) untersucht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Methodik der Adaptiven Conjoint-Analyse zur Ermittlung von Produktpräferenzen - Möglichkeiten der Präsentation von Produkten bei der Conjoint-Analyse - Analyse bisheriger empirischer Befunde zur Thematik - Entwicklung und Darstellung der Forschungshypothesen zum Einfluß multimedialer versus abstrakter Produktpräsentationsformen auf die Validität der Adaptiven Conjoint-Analyse - Empirischer Validitätsvergleich multimedialer versus abstrakter Produktpräsentationsformen bei der Adaptiven Conjoint-Analyse - Handlungsempfehlungen für den Einsatz multimedialer Präsentationsformen bei der Adaptiven Conjoint-Analyse auf Basis der empirischen Befunde.
(Author portrait)
Der Autor: Olaf Ernst wurde 1969 in Siegen geboren. Er studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes und schloß 1996 mit dem Grad des Diplomkaufmanns ab. Von 1996 bis 2000 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Unilever-Stiftungslehrstuhl für Marketing und Handel an der Universität Jena. Promotion 2000 an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Jena.



