Frauen der italienischen Renaissance : Dichterin - Malerin - Komponistin - Herrscherin - Mäzenatin - Ordensgründerin - Kurtisane (Dialoghi / Dialogues .4) (2., überarb. Aufl. 2001. 362 S. 21 cm)

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Frauen der italienischen Renaissance : Dichterin - Malerin - Komponistin - Herrscherin - Mäzenatin - Ordensgründerin - Kurtisane (Dialoghi / Dialogues .4) (2., überarb. Aufl. 2001. 362 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631367537

Description


(Text)
Eine Malerin und eine Komponistin erweitern in dieser zweiten überarbeiteten und ergänzten Auflage das Spektrum von Frauen der italienischen Renaissance und verkörpern wie die Dichterin, Herrscherin, Mäzenatin, Ordensgründerin und Kurtisane Rollen und Doppelrollen weiblicher Existenz im 15. und 16. Jahrhundert in Italien. Mit Vittoria Colonna wurde eine Doyenne der italienischen Renaissancedichtung aufgenommen; Erst- und Neuübertragung einiger ihrer Gedichte zeigen das Außergewöhnliche dieser poetischen Stimme im Rahmen tradierter Dichtungsformen.
Vittoria Colonna, Angela Merici, Isabella di Morra, Moderata Fonte, Francesca Caccini, Caterina Sforza, Gaspara Stampa, Isabella d'Este, Veronica Franco, Sofonisba Anguissola, Renata di Francia, Tullia d'Aragona, Laura Battiferri und Agnolo Firenzuola «Celso - «Gespräche über die Schönheiten der Frauen»: Ob durch die Lebensumstände begünstigt oder benachteiligt, alle zeigen, wie sie sich über Chancen und Schranken auf sich selbst und ihre Situation besannen. Keine verharrt in dem Radius, in den sie hineingeboren wurde. Die an Einzelleben orientierte Konzeption des Bandes fördert Gemeinsamkeiten und Unterschiede zutage. Das Individuum wird so deutlich wie die kollektive Konstellation. Frei von abgeblaßten Dauerclichés einer prima donna del mondo oder virago zeigt sich ein facettenreiches Spektrum weiblicher Lebensformen und -normen. Sie sind frühe Modelle klar konturierter Identität und femininen Selbstbewußtseins. Dazu gehört die Erotik, die souverän und sicher reflektiert und poetisiert wird. Das Italien dieser Epoche bietet einen neuen Frauentypus in bis heute einzigartiger Dichte. Dieser Band enthält eine ausgewählte Typologie, die sich nicht auf die Dichtung beschränkt. «I nostri meriti sono infiniti» - der neue Typus ist die Frau der unbegrenzten Möglichkeiten.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Dirk Hoeges: Vittoria Colonna. Dichterin - Intellektuelle - Muse - Birgit Diedrich-Groß: Zwischen Kirche und Welt: Angela Merici - Heilige, Kirchenreformatorin und Gründerin des Ursulinenordens - Elisabeth Frege: Isabella di Morra und die neapolitanische Dichtung im Cinquecento - Manuela Gunka: «I nostri meriti sono infiniti», Moderata Fontes Dialog Il merito delle donne - Birgit Niemeyer: Francesca Caccini - Birgit Niemeyer: Caterina Sforza - La tigressa - Birgit Niemeyer: Gaspara Stampa - Angela Pohl: Isabella d'Este, Fürstin und Mäzenatin - Sabrina Regazzo-Thoms: Una cortigiana intellettuale: Veronica Franco - Eva Regtmeier: Mit den Augen einer Frau. Sofonisba Anguissola und die Porträtmalerei des Cinquecento - Christina Rohwetter: Renata di Francia - Britta Schmidt: Zwischen Poesie und Prostitution: Tullia d'Aragona - La cortigiana degli accademici - Marita Slavuljica: Laura Battiferri degli Ammannati - Eva Regtmeier: Agnolo Firenzuola: Celso - Dialogo delle bellezze delle donne.
(Author portrait)
Der Herausgeber: Dirk Hoeges, studierte Jura, Soziologie, Germanistik, Philosophie und Romanistik in Köln, Paris, Besançon und Siena. Promotion (Romanistik, Alte, Mittlere und Neuere Geschichte) 1972, Habilitation 1977. Nach Professuren in Bielefeld, Siegen, Essen und Bonn ist er seit 1988 Professor für Romanische Philologie, Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Hannover.

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