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Description
(Text)
Die Grundkonzeption der Studie besteht darin, die theoretische und literarische Praxis des Werkkreises, einer literarischen Organisation mit dem Konzept der "schreibenden Arbeiter", im historischen Kontext darzustellen. Die Genesis und Geltung des Unterfangens, einer sich wandelnden Wirklichkeit gegenüber den Anspruch zu erheben, durch das organisierte Schreiben selbst zu Erkenntnissen über die bestehende Gesellschaft zu gelangen, werden in dieser Arbeit anhand des Werkkreises Literatur der Arbeitswelt zurückverfolgt. Der Werkkreis griff provokativ die herkömmliche (Arbeiter-)Literatur an und wollte dabei zum 'anderen Ufer' von Literatur, nämlich ihrer uneingeschränkten Wirkung gelangen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Werkkreis und Studentenbewegung - Kulturarbeiten des Werkkreises - Realismus und Werkkreis.
(Author portrait)
Kyu-Hee Cho wurde 1964 in Seoul, Süd-Korea, geboren. Sie studierte Germanistik und Anglistik an der Hankuk-University of Foreign Studies (Süd-Korea) und danach Germanistik an den Universitäten in Bielefeld und Paderborn. Promotion 1999.



