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Description
(Text)
Der Verfasser greift in die aktuelle Debatte um die Frage ein, ob der Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur eine Sonderstellung innerhalb der allgemeinen Literaturdidaktik gebührt. Er begründet deren relative Eigenständigkeit mit den besonderen Eigenschaften der Kinder- und Jugendliteratur und ihren pädagogischen Möglichkeiten und bezieht sie konsequent auf Bildung als Moral- und Ichentwicklung (nach Piaget und Kohlberg), wobei er an die Literaturdidaktik Jürgen Krefts anknüpft und sie weiterentwickelt. Den traditionellen Einwänden gegen die schulische Verwendung der Kinder- und Jugendliteratur tritt er engagiert entgegen und plädiert für deren extensive Nutzung. Dabei greift der Autor auf die Ästhetik-Diskussion der Philosophiegeschichte (von Platon / Aristoteles über Kant bis Habermas) zurück.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Begründung für eine eigenständige Didaktik der Kinder- und Jugendliteratur - Ästhetik und Ethik oder: das "Schöne" ist das "Gute" - Kinder- und Jugendliteratur im fachwissenschaftlichen Kontext - Kinder- und Jugendliteratur im didaktischen Kontext - Pädagogik - Berücksichtigung der Interessen der vom Literaturunterricht Betroffenen
(Author portrait)
Jörg Meyenbörg wurde 1954 in Hamburg geboren und studierte Philosophie, Spanisch und Erziehungswissenschaft in Hamburg und Salamanca. Er arbeitete an einem Bilingualprojekt in Peru mit und war seit 1986 Lehrer an Hamburger Gesamtschulen sowie Mitglied des Hamburger GEW-Ausschusses für Jugendliteratur. 1997 wurde der Autor in die Redaktion der Zeitschrift Beiträge Jugendliteratur und Medien gewählt. Jörg Meyenbörg starb im November 1998.



