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Description
(Text)
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Rolle von Interessengruppen bei der Formulierung von sektoralen industriepolitischen Maßnahmen während der 90er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland und in Japan. Der Ausgangspunkt dieser Untersuchung war die von einigen Autoren vertretene These der Homogenisierung der Tätigkeiten solcher Organisationen. Untersucht wurde die Rolle der Vertreter der Automobilhersteller vor allem bei der Formulierung von öffentlichen Maßnahmen, die die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten solcher Unternehmen unterstützen. Diese Arbeit versucht nachzuweisen, daß die Automobilherstellerverbände Deutschlands und Japans zwar zum Formulierungsprozeß mit zusätzlichen Auskünften und Perspektiven beitragen, aber daß trotz der Gemeinsamkeiten einige relevante Unterschiede zu beobachten sind, die in der Zukunft sowohl für die Interessenverbände selbst als auch für die Automobilindustrie beider Länder wichtig sein könnten.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Interessengruppen und Sektoralpolitiken - Die Automobilindustrie - Die Verbände der Automobilhersteller - Industriepolitische Maßnahmen und Automobilverbände.
(Author portrait)
Der Autor: Hermílio Santos wurde 1966 in Brasilien geboren. Nach seinem Studium der Sozialwissenschaften in Belo Horizonte und Magister in Philosophie in Porto Alegre begann er 1995 seine Promotion am Otto-Suhr-Institut für Politische Wissenschaften der Freien Universität Berlin. Im Jahre 1997 und 1998 war er Lehrbeauftragter am Institut für Sozialwissenschaften der Technischen Universität Berlin und promovierte 1998 an der Freien Universität Berlin.



